Alle größeren Kreisstädte in Baden-Württemberg müssen durch das Klimaschutz- und Klimawandelanpassungsgesetz des Landes bis Ende des Jahres einen kommunalen Wärmeplan vorlegen. Die beiden Nachbarstädte Ravensburg und Weingarten könnten gemeinsam durch eine Geothermieanlage versorgt werden, so der Leiter der Technischen Werke Schussental.
Alle sieben Jahre soll der Plan dann fortgeschrieben werden, sodass eine klimaneutrale Wärmeversorgung Baden-Württembergs bis 2040 möglich ist.
Eine Machbarkeitsstudie für eine tiefe Geothermiebohrung für die Nachbarstädte steht noch aus, ein möglicher Ort wäre der Oberschwabenhallenplatz. Auch kleine Netze mit Abwärme sind geplant oder schon im Bau.
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