„Zunächst müssen dazu aber noch weitere Grundlagen ermittelt werden“, so die Antwort des Energieministeriums. Weitere geologische Untersuchungen seien notwendig, um das genaue Potenzial zu ermitteln.
In Frankfurt gibt es bereits mehrere Anlagen mit Erdwärmesonden, die Geothermie oberflächennah nutzen, weitere sind in Planung, wie beispielsweise im Neubaugebiet Hilgenfeld im Norden der Metropole.
Mitteltiefe und Tiefe Geothermieprojekte gibt es derzeit noch nicht, aber Forschungsbohrungen, die erkunden sollen, ob solche Vorhaben künftig möglich sein werden.
So fanden unter Leitung des Hessischen Landesamts für Naturschutz, Umwelt und Geologie (HLNUG) 2023 Forschungsbohrungen auf dem Gelände des ehemaligen Rebstockparks statt. Mitte dieses Jahres soll der wissenschaftliche Bericht erscheinen. Der Bundesverband Geothermie e.V. erwartet diesen mit Spannung – schließlich findet auch der jährliche Geothermiekongress dieses Jahr in Frankfurt am Main statt.
Einen Artikel des „Stern" zum Thema finden Sie hier.