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LoBe - Ein Haus für alle

| News

Seit September 2016 wird in Wedding an dem Projekt „LoBe“ gebaut. Es ist ein ungewöhnliches Gebäude, das die verschiedensten Nutzungsmöglichkeiten vereinen soll, vom Arbeiten bis zum Wohnen und der Freizeit. Zur Energieversorgung des Gebäudes wurde die regenerative Energie Erdwärme gewählt.

Foto: © PONNIE Images für Brandlhuber+ Emde, Burlon & Muck Petzet

Das LoBe, ein Akronym für London-Berlin, ist ein Ausstellungs- und Ateliergebäude, für das nicht nur private, sondern auch öffentliche Nutzung vorgesehen ist. Geplant ist die Schaffung einer Lebens- sowie Arbeitsgemeinschaft für kreative Nutzer und Bewohner.  Hierbei sind Bereiche für das Arbeiten, Wohnen, Freizeit, Ausstellen und eine Kindertagesstätte angedacht. Die große Grundetage bietet genügend Platz für ein Restaurant. Auch Modelabels, und ein Yogastudio haben sich in dem Gebäude niedergelassen. Die breiten Terrassen bieten viel Raum für Gespräche unter Nachbarn.  In den Gärten können die Bewohner Honig, Obst oder Gemüse ernten und den Streichelzoo genießen. Die Londoner Bauherrin Olivia Reynolds, Lobe Block GmbH & Co. KG und das Berliner Architekturbüro Brandlhuber + Emde vereinen so Kunst und Architektur. „Uns war es wichtig, dass verschiedene Talente im Haus eine Balance bilden und der Nachhaltigkeitsaspekt eine Rolle spielt“, sagt Reynolds.

Inzwischen sind alle Mieter eingezogen und die Bauarbeiten abgeschlossen.  Das Projekt hat eine Heizleistung von insgesamt 62 kW sowie eine Kühlleistung von 5 kW. Dazu wurden bereits 17 Erdwärmesonden mit einer Länge von je 99 m installiert, die den gesamten Heiz- und Kühlbedarf des Wohn- und Arbeitsgebäudes abdecken. Die Gesamtbohrmeter betragen 1683 m. GeoENERGIE Konzept GmbH führte dabei die Nebenbestimmung des wasserrechtlichen Bescheids, also die Bauüberwachung der Erdwärmesonden-Bohrungen, durch.

 

Quellen: Frankfurter Allgemeine, Berliner Morgenpost, GeoENERGIE Konzept