Das Klimatisierungskonzept stimme mit dem Denkmalschutz überein. Es sei ein zentraler Punkt für das aktuelle Anerkennungsverfahren die Mathildenhöhe zum Weltkulturerbe zu ernennen. Die Erdwärmesonden werden mit Trinkwasser betrieben, das in den historischen Wasserspeicher des Ausstellungsgebäudes eingespeist wird. Der Wasserspeicher wird als Puffer verwendet für die thermische Energie, die durch Erdwärmesonden aus dem Untergrund entzogen wird.
Der Betrieb wird von einem starkem Überwachungsprogramm kontrolliert, das sicherstellt, dass keine thermische Beeinflussung des Untergrundes über die Grundstücksgrenze hinaus geschieht. Die Erdwärmesonden sollen bis zu 200 Meter tief in der Erde auf einem Weg zwischen der russischen Kapelle (rechts auf dem Bild) und Platanenhain sowie auf dem Sabaisplatz installiert werden.
Quelle:
Echo Zeitungen GmbH
Wissenschaftsstadt Darmstadt, Amt für Wirtschaft und Stadtentwicklung