Denn unsere Mitglieder verdienen es, im Spotlight zu stehen: Im Verband versammeln wir nationale und internationale Vertreter und Vertreterinnen aus Wirtschaft und Forschung, Bohrunternehmen und weitere mittelständische Unternehmen wie Zulieferer, Planungsbüros, Anlagebetreibe sowie Stadtwerke und große Forschungszentren.
Wir haben unsere Mitgliederporträts nun auch als Instagram-Serie aufbereitet, hier geht es zu unserem Kanal. Den Anfang macht das Interview mit Hannes Junker, dem Spezialisten für Geothermie und Wärmepumpen bei Vattenfall Deutschland.
Welche Leistungen bietet Ihr Unternehmen an?
Vattenfall agiert in Berlin als Fernwärmeversorger.
Seit wann ist Vattenfall Mitglied im Bundesverband Geothermie?
Seit Februar 2022 sind wir Mitglied im Bundesverband Geothermie.
Wie sind SIe auf den Bundesverband aufmerksam geworden?
Da ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht bei Vattenfall gearbeitet habe, kann ich das nicht genau sagen. Sehr wahrscheinlich durch das Netzwerk der Wärme.
Welche Vorteile bietet eine Mitgliedschaft im Bundesverband Geothermie?
Der Bundesverband ist sowohl für fachliche Nachfragen sowie in politischen Angelegenheiten DER starke Ansprechpartner für die Geothermie.
Wie schätzen Sie die Rolle der Geothermie in Bezug auf die Wärmewende ein?
Kurz und knapp: Das Potenzial in Berlin ist nicht genug erkannt, weshalb bisher kaum Projekte umgesetzt sind.
Warum würden Sie eine Mitgliedschaft im Bundesverband empfehlen, genauer gesagt, was würden Sie einem Unternehmen raten, welches wegen der Mitgliedschaft noch unentschlossen ist?
Wer sich mit tiefer Geothermie beschäftigt, wird feststellen, dass am Bundesverband Geothermie kein Weg vorbeiführt.
Gibt es etwas, dass Sie im Zusammenhang mit der Geothermie bzw. dem Bundesverband schon immer mal loswerden wollten?
Nein. Falls etwas ist, kann ich mit André Deinhardt darüber sprechen.
Verfolgen Sie bei Vattenfall aktuell Projekte mit Bezug zur Geothermie?
Ja, wir verfolgen den „Fahrplan zur Dekarbonisierung“, mit welchem wir die Wärmeerzeugung Berlins bis 2040 komplett klimaneutral gestalten wollen. Die Geothermie soll bis dahin mit einem Anteil von ungefähr 7% zur Energieerzeugung beitragen.