Diese Webseite nutzt Cookies

Diese Webseite verwendet Cookies zur Verbesserung der Benutzererfahrung. Indem Sie weiterhin auf dieser Webseite navigieren, erklären Sie sich mit der Verwendung von Cookies einverstanden.

Falls Sie Probleme mit einer wiederauftauchenden Cookie-Meldung haben sollten, können Ihnen diese Anweisungen weiterhelfen.

Essenzielle Cookies ermöglichen grundlegende Funktionen und sind für die einwandfreie Funktion der Website erforderlich.
Statistik Cookies erfassen Informationen anonym. Diese Informationen helfen uns zu verstehen, wie unsere Besucher unsere Website nutzen.
Mitglied werden Sponsor werden

Nach „Tiefe Geothermie Champion“: Grüne in Bayern fürchten um Freistaat-Standing

| News

Der Preis „Champion Tiefe Geothermie 2023“ ging in diesem Jahr an Mecklenburg-Vorpommern. Die Grünen-Landtagsfraktion in Bayern fürchtet nun um die Spitzenposition des Freistaats.

Der energiepolitische Sprecher der bayerischen Landtagsfraktion der Grünen, Martin Stümpfig Foto:Raphael Rother

Der energiepolitische Sprecher der Landtagsfraktion, Martin Stümpfig (Bündnis 90/Grüne), sagte gegenüber der Deutschen Presseagentur in München: „Der Freistaat wird nun auch beim Thema Geothermie von anderen Bundesländern abgehängt.“

Den Preis erhält das Bundesland mit dem größten Zubau an installierter Leistung in Tiefer Geothermie (thermisch) sowie mit der größten installierten Leistung pro Einwohner. Mit einem Zubau von 6,7 Megawatt hatte sich den Angaben zufolge die installierte Leistung in Mecklenburg-Vorpommern im Vergleich zum Vorjahr mehr als verdoppelt - in Bayern wurde nichts zugebaut, weshalb der Wert mit 0 angesetzt wurde. Bei der installierten Leistung pro Kopf war Bayern dagegen mit 0,029 KW/Einwohner weiter bundesweit Spitze - Mecklenburg-Vorpommern kam hier nur auf einen Wert von 0,0073 KW/Einwohner.

Stümpfig kritisiert die Landesregierung scharf: „Bayern hat nichts getan beim Ausbau der Geothermie. Seit Jahren kritisieren wir Grünen die Staatsregierung“, so der Politiker. Er führt zudem weiter aus, dass die im Haushalt des Freistaates eingestellten 7,5 Millionen Euro für die Geothermie nicht einmal für eine Bohrung reichten. Die Energiepolitik der Staatsregierung sorge dafür, dass Bayern selbst in Bereichen mit besten Ausgangsbedingungen abgehängt werde, so Stümpfig weiter.

Hier können Sie den Artikel in voller Länge lesen.