Die nächste Etappe ist nun, einen Antrag auf Risikoabsicherung zu stellen, so Geschäftsführer Roland Klewwe. Geplant sind Bohrungen in bis zu 3300 Metern Tiefe. Der Bohrplatz liegt in einem Waldstück. Vorgesehen ist ein geschlossenes System.
Die Fündigkeit wird durch das Land abgesichert. Niedersachsens Umweltminister (Bündnis 90/ Die Grünen) hat die Übernahme von 90 Prozent zugesagt. Der Zuschuss soll aus dem erwirtschafteten Gewinn zurückgezahlt werden. Auch die Umweltverträglichkeitsprüfung hat die Stadt bereits beim zuständigen Amt (Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie) eingereicht.
Von der Wirtschaftlichkeit ist Geschäftsführer Klewwe überzeugt: „Im Grund ist die Geothermie konkurrenzfähig, auf jeden Fall nicht teurer als fossile Energie,“ sagte er gegenüber der Allgemeinen Zeitung.
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