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Neue Studien zu den sozialen Gesichtspunkten der Energiewende erschienen

| News

Das Institut Wuppertal sowie die deutsche Energieagentur (dena) gemeinsam mit dem Öko-Institut haben dazu entsprechende Impulspapiere vorgelegt.

Foto: Unsplash / Yuri Krupenin

Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ist der Anteil der Haushalte, die beim Heizen der Wohnräume besonders sparsam sein müssen, um 5% auf nun 8,2% gestiegen.

Statt weiter steuerfinanzierte Ausgleichszahlungen („Klimageld“, „Energiepreisbremse“) an Betroffene zu leisten, empfehlen beide Studien in diesem Zusammenhang den Ausbau von erneuerbaren Energien sowie Umrüstungen für umweltfreundlichere Heizungen, da diese Maßnahmen auf längere Sicht deutlich mehr Sicherheit böten. Denn: Durch die steigenden Kosten bei der Nutzung fossiler Energien müssten auch die Ausgleichsleistungen in den kommenden Jahren erheblich steigen.

Dass sich Investitionen lohnen, belegen die Studienbeispiele: Durch Effizienzsteigerungen von nur 20% können bereits mehr als Milliarde Euro an Heizzuschüssen gespart werden. Investitionen sind auch in Form eines Wärmepumpen-Bonus für Mietwohnungen sowie durch eine Erhöhung der Wärmedämmförderung erreichbar.

Als benachteiligt gelten etwas mehr als 3 Millionen deutsche Haushalte, auch fast jeder siebte Haushalt aus der mittleren Einkommensschicht zählt dazu.

Weitere Informationen sowie die Links zu den Studien finden Sie hier.