Bis 2045 soll Neustrelitz laut des Transformationsplans den Wärmebedarf der Kommune ohne fossile Energieträger decken. Schon jetzt bezieht man dort rund 70 Prozent der Fernwärme aus erneuerbaren Quellen (Biomasse).
Die Firma Energielenker GmbH soll nun prüfen, wie die Potenziale anderer Quellen in der Region sind – darunter neben Photovoltaik und Solarthermie auch Tiefengeothermie sowie See-Wärmepumpen. Aus der Potenzialstudie geht hervor, dass eine solche Pumpe sowie Tiefe Geothermie die zwei vielversprechendsten Optionen sind.
Im Blog „Strelitizius“ berichtet dazu von vor Ort der Blogbetreiber André Gross:
Frank Schmetzke und Vincent Kokert, beide Geschäftsführer der Stadtwerke, stellten gegenüber der Presse klar, dass die Stadtwerke bei der Umsetzung der Planungen auf die Stadt, viele Partner und vor allem Fördermittel angewesen sind. Der Investitionsbedarf wurde einschließlich Netzausbau mit 90 bis 100 Millionen Euro angegeben. „Wir werden trotz der derzeitigen gesetzlichen Unsicherheiten auch weiterhin aufs Tempo und nicht erst die große Bugwelle abwarten“, machte Kokert deutlich. „Schnelles Handeln zahlt sich aus. Wir sind sicher, dass wir uns auf dem richtigen Weg befinden“, ergänzte Schmetzke.
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