Experten der Stadtwerke Bochum hatten zuvor auch die zweite Geothermiebohrung in rund 820 Metern erfolgreich abgeschlossen. Nun ist der Bohrturm abgebaut und Pumpversuche sollen zeigen, wie ergiebig das Grubenwasser ist.
Die erste Bohrung im Februar, in rund 340 Metern Tiefe, war erfolgreich. Beide Bohrungen sollen Teil einer energiesparenden Wärme- und Kälteversorgung der sogenannten 5. Generation für die Gewerbekunden am Standort werden. Die FUW GmbH und die Fraunhofer-Einrichtung für Energieinfrastrukturen und Geothermie IEG haben gemeinsam die Nutzung von Grubenwasser am Standort MARK 51°7 erkundet und mit der Bohrfirma MND Drilling das Bohrkonzept umgesetzt.
Darüber berichtete auch der WDR, den Bericht können Sie hier lesen und hören.