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NRW: Förderung für Geothermie-Projekte ausgebaut

| News

Das Land unterstützt künftig neben Erkundungsbohrungen auch die Absicherung des Fündigkeitsrisikos für Produktionsbohrungen.

Nordrhein-Westfalen arbeitet entschlossen daran das große geothermische Potenzial zu nutzen. Foto: pixabay

Das Land Nordrhein-Westfalen hat seine Unterstützung für Geothermie-Projekte erheblich ausgeweitet. Ab sofort werden auch Erkundungsbohrungen gefördert, um die Nutzung von Erdwärme weiter voranzutreiben. Wirtschafts- und Klimaschutzministerin Mona Neubaur (Bündnis 90/Die Grünen) stellte das neue Förderpaket am Mittwoch, 02. April 2025, während eines Besuchs einer Forschungsbohrung in Krefeld vor.

Die neuen Fördermaßnahmen umfassen:

Förderung für Erkundungsbohrungen: Unternehmen können Zuschüsse von bis zu 60 Prozent der Kosten für Erkundungsbohrungen erhalten, mit einer maximalen Förderung von 8 Millionen Euro.

Verbesserte Risikoabsicherung: Das Land übernimmt Fündigkeitsrisiken und sichert die erste Bohrung mit 60 Prozent der beihilfefähigen Kosten ab, bis zu einem Maximum von 10 Millionen Euro.

Ausbau des Förderprogramms: Über einen Fonds der NRW.BANK stehen insgesamt 40 Millionen Euro für das Programm „progres.nrw – Risikoabsicherung hydrothermale Geothermie“ zur Verfügung, wodurch die Mittel des Masterplans Geothermie verdoppelt werden.

Die neuen Förderungen können ab dem 8. April 2025 beantragt werden, dem Jahrestag der Vorstellung des „Masterplans Geothermie NRW“. Bislang wurden bereits neun Anträge gestellt, darunter acht für projektvorbereitende Studien und ein Antrag für eine 2D-Seismik im Raum Aachen.

Am 9. April 2025 um 11 Uhr veranstaltet das Ministerium für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie ein Webinar zur neuen Förderung, in Zusammenarbeit mit dem Kompetenzzentrum Wärmewende und der NRW.BANK. Weitere Informationen zur Antragstellung und häufige Fragen werden ab dem 8. April 2025 aktualisiert.

Weitere Informationen finden Sie in der Pressemitteilung des MWIKE.