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Online-Seminare "Geothermie-Insights" startet mit Pionierarbeit und Erdwärme-Kombiheizungen
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News
In der Online-Seminar-Reihe „Geothermie-Insights“ lädt der Bundesverband Geothermie zweimal im Monat zur Information und Diskussion zu aktuellen Themen der Tiefen Geothermie (ab 400 Meter) und Oberflächennahen Geothermie (bis 400 Meter) ein.
Die deutschlandweit erste Geothermieanlage zur Bereitstellung von Fernwärme ging vor über 35 Jahren in Waren an der Müritz in Betrieb. Die Pionierarbeit lohnte sich. Die Nutzung machte Schule und auch in anderen Regionen wurden zahlreiche Projekte gestartet.
An zwei Freitagen im Monat (10-11 Uhr) stehen Experten aus Wissenschaft und Wirtschaft Rede und Antwort. Die Themen richten sich an Stadtwerke und Energieversorger, SHK-Handwerker, Verbraucher, Forschungseinrichtungen sowie Geothermieunternehmen. Die Teilnahme ist kostenfrei möglich.
Im Mai erwarten Sie diese Themen:
Von der Vision zur Umsetzung - Welche Erfahrungen macht man als Pionier der Tiefen Geothermie?
Referenten: Dr. Erwin Knapek, Präsident des Bundesverbandes Geothermie, begeisterte der Mut der ersten Geothermievorhaben der 1980er-Jahre in Mecklenburg-Vorpommern. Als Bürgermeister von Unterhaching trieb er mit großer Entschlossenheit das örtliche Geothermieprojekt voran. Neben der Bereitstellung von Fernwärme sollte auch erstmals in Deutschland Geothermie-Strom produziert werden. Knapek musste bei Politik und Verwaltung in Bayern Überzeugungsarbeit leisten. Heute ist Bayern in der Tiefen Geothermie führend.
Dr. Peter Seibt, Geschäftsführer der Geothermie Neubrandenburg GmbH (GTN), begleitet seit Jahrzehnten Projekte mit seiner Expertise. Bereits in den 1980er-Jahren war er an der Entwicklung der deutschlandweit ersten Geothermie-Fernwärmeanlagen in Mecklenburg-Vorpommern beteiligt. Dieses Know-how wurde durch GTN in den Folgejahren systematisch weiterentwickelt. Für alle derzeit relevanten Geothermietechnologien kann GTN auf erfolgreich realisierte Referenzprojekte verweisen.
System Erdwärmeanlage – Was gilt es bei der Kombination von Erd-Wärmepumpen mit anderen Energieformen zu berücksichtigen? (Oberflächennahe Geothermie)