Die erste Etappe mit den 400 Meter tiefen Probebohrungen soll in 12 Wochen abgeschlossen werden. Wenn die Ergebnisse der Auswertung positiv ausfallen, sollen weitere Bohrungen in Tiefen von 1.000 bis 2.000 Metern durchgeführt werden. Das Pilotprojekt wurde vom „Fonds du logement“, einem Wohnungsbaufonds das einen Beitrag zur Entwicklung des Wohnungsbaus leistet, in Auftrag gegeben.
Ein weiterer Plan für die Erdwärmenutzung besteht darin, durch eine zukünftige Geothermieanlage nicht nur das Wohnviertel, sondern auch umstehende Stadtteile zu versorgen. Außerdem könnte die Anlage dann auch in das Wärmenetz angebunden werden, wenn die Möglichkeit bestehe. Das gesamte Projekt soll noch rund 10 bis 15 Jahre andauern. „Es ist eine aufregende Herausforderung, einen ganz neuen Stadtteil zu entwickeln und dem innovativen Geist der nachhaltigen Entwicklung Rechnung zu tragen” so wird Bürgermeister Dan Biancalana auf der Internetseite vom Tageblatt Luxemburg zitiert.
Quelle: Tageblatt Luxemburg, Pressreader