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Region rund um Lahr wird von badenova auf Eignung für Geothermie untersucht

| News

Der Energiekonzern badenova sowie ihr Tochterunternehmen wollen im südlichen Oberrheingraben die Wärmewende vorantreiben. Für Voruntersuchungen erhielten sie nun eine Aufsuchungserlaubnis.

Nach der Wärme im Untergrund im südlichen Oberrheingraben dürfen nun auch die badenova und ihre Tochter die badenovaWÄRMEPLUS suchen. Bild: Christoph Duepper

Im Dezember 2022 wurden Aufsuchungserlaubnisse für die Gebiete Lahr und Lörrach beantragt. Am Montag, 19. Juni, genehmigte das Landesamt für Geologie, Rohstoffe und Bergbau (LGRB) nun diese für das Gebiet Lahr. Die sich in diesem Gebiet befindlichen Kommunen Ettenheim, Friesenheim, Kappel-Fragenhausen, Kippenheim, Lahr/Schwarzwald, Mahlberg, Meißenheim, Rhinau (Frankreich), Ringsheim, Rust und Schwanau wirken an der Umsetzung des Vorhabens mit.

Die Aufsuchungserlaubnis ist notwendig, um das Gebiet im Rahmen einer Vorstudie geologisch noch genauer zu untersuchen und auf eine Eignung für hydrothermale Energie zu prüfen. Erwartet werden ungefähr 50 – 60° C in ca. 1200 bis 1400 Metern Tiefe. Mitte 2024 sollen die Ergebnisse vorliegen.

Auch der badenova-Vorstand Heinz-Werner Hölscher zeigt sich überzeugt und sieht die Region in der Lage, die Wärmewende aus eigenem Antrieb zu schaffen. Dem bereits bestehenden Vorhaben der Erzeugung von 1 TWh grüner Wärme, u.a. durch Geothermie, wird weiterhin positiv entgegengeblickt.

Die vollständige Pressemitteilung der badenova finden Sie auf deren Website.
Bereits im März dieses Jahres berichtete der Bundesverband über die Pläne der badenova. Hier können Sie den Artikel dazu lesen.