Laut Jörg Uhde, Geschäftsführer der ausführenden Projektgesellschaft „geopfalz“, die von den beteiligten Stadtwerken Schifferstadt und Speyer gegründet wurde, sind die potenziellen Tiefenwasserreservoire weiter konkretisiert und lokalisiert worden.
Besonders das Gebiet rund um den Waldsee im nördlichen Oberrheingraben sei für die Bohrungen aussichtsreich. Die weiteren geologischen Untersuchungen dauern noch bis Mitte dieses Jahres an. Der endgültige Bohrstandort soll Ende des Jahres festgelegt sein. Nach Erhalt aller Genehmigungen könne Ende kommenden Jahres mit den Bohrarbeiten begonnen werden. Mit einer Nutzung des Thermalwassers werde ab 2028 gerechnet.
Zu der bereits fünften Versammlung in der vergangenen Woche kamen über 150 neugierige Menschen aus der Bevölkerung. In kleinen Expertengruppen war es ihnen zudem möglich, mit Vertreter*innen verschiedener Forschungsprojekte wie denen des Verbundvorhabens agEnS, einem Demonstrationsprojekt zur Nutzung von Geothermie im Oberrheingraben, in den Austausch zu treten.
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