Wenn das Ergebnis positiv verläuft, könnten schon 2021 die ersten Testbohrungen stattfinden. Über ein Drittel der Bevölkerung der Schweizer Stadt wird aktuell durch den Wärmeverbund Riehen versorgt, welcher seine Energie zu 35 Prozent aus Geothermie speist. Durch eine zweite Geothermieanlage würde der Anteil noch weiter steigen.
Bereits seit 1994 wird Geothermie in Riehen erfolgreich genutzt. Bei der vorhandenen Geothermieanlage wird 67 Grad heißes Wasser aus 1.500 Meter Tiefe nach oben gepumpt. Auch Gemeinderat Guido Vogel sieht die Geothermie als vorteilhaft: „Es bestehen keine Anlieferungswege. Wir können die Energie senkrecht aus dem Boden holen und gleich in unser Netz einspeisen“ wird Guido Vogel auf der Internetseite der Basellandschaftlichen Zeitung zitiert.
Quelle: Basellandschaftliche Zeitung Online