Grund für diese guten Voraussetzungen sei ein geklüfteter Granitstein, welcher in der sächsischen Region vorkommt. Derzeit werden drei Brunnen auf ihre Chancen begutachtet. Durchgeführt werden diese Untersuchungen durch ein Forschungsprojekt des Sächsischen Landesamtes für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie (LfULG) sowie durch das Geoforschungszentrum Potsdam.
In einer Tiefe von 500 Metern soll sich 38°C warmes Wasser befinden, welches mit einem Wasserdurchfluss von 50 – 170 Liter an die Oberfläche gebracht werden könnte.
Mit diesen Werten könnten über ein Fernwärmesystem die wenige Kilometer entfernten Städte Oelsnitz und Plauen mit Wärme versorgt werden. Gemeinsam machen die Gebiete über 80.000 der mehr als 200.000 Haushalte des Vogtlands aus. Eine zusätzliche Versorgung mit Elektroenergie aus der Anlage zu einem späteren Zeitpunkt ist ebenfalls denkbar.
Landrat Thomas Hennig (CDU) ist überzeugt, dass das Projekt in fünf bis zehn Jahren realisiert ist. Momentan fehlen allerdings noch weitere Fördermittel sowie Investoren für eine Projektumsetzung.
Den vollständigen Artikel können Sie hier lesen.
Der Mitteldeutsche Rundfunk (mdr) hat ebenfalls einen kleinen Beitrag über das Projekt veröffentlicht.