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Die Dreifach-Sporthalle in Schwelm bei Wuppertal ist durch die EnergieAgentur.NRW als Projekt des Monats ausgezeichnet worden. Bei dem Bau, der 2016 abgeschlossen wurde, sollte ein besonderes Augenmerk auf dem Klimaschutz liegen. Ein Großteil der Wärme wird daher durch eine oberflächennahe Geothermieanlage mit einer Wärmepumpe bereitgestellt, deren Heizleistung 64 Kilowatt beträgt. Sie sorgt mit einem Anteil von 50 Prozent an der jährlichen Wärmebereitstellung für die Grundlastversorgung. Die Geothermieanlage stellt zudem eine Kälteleistung von 51 Kilowatt zur Verfügung.
Die Sporthalle in Schwelm überzeugt vor allem durch ihre nachhaltige Energieversorgung. - Foto: EnergieAgentur.NRW
Insgesamt wurden 13 Bohrungen bis zu einer Tiefe von jeweils 100 Metern durchgeführt. Im ersten Betriebsjahr konnte eine bereinigte Arbeitszahl von 4,1 erreicht werden. Da Geothermie statt einer konventionellen Beheizung verwendet wird, werden 136 Gramm CO2 pro Kilowattstunde eingespart. Insgesamt werden die CO2-Emissionen damit halbiert.