Anlässlich seines neuen Postens sagte Eberhardt: „Unsere Aufgabe ist es, das Thema Tiefengeothermie in Erfurt voranzutreiben und umzusetzen. Und zwar von den ersten Überlegungen bis zur Realisierung.“ Der erste große Schritt zur Umsetzung sei eine Erkundungsbohrung, bestenfalls im Erfurter Nordosten: „Die soll uns Erkenntnisse darüber liefern, wie die Schichten und geologischen Bedingungen unter uns genau aussehen und ob und wie wir sie für Tiefengeothermie nutzen können“, erläutert Eberhardt.
Sollte dies glücken, könnten bis zu 40.000 Haushalte mit Wärm aus Geothermie versorgt werden. Die Machbarkeitsstudie liegt bereits vor. Im nächsten Schritt ist eine 3D-Seismik geplant. Die Probebohrung im Jahr 2027 soll, in den Ablenkungen, bis zu 5500 Meter Tiefe erreichen und rund 40 Millionen Euro kosten.
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