Diese Webseite nutzt Cookies

Diese Webseite verwendet Cookies zur Verbesserung der Benutzererfahrung. Indem Sie weiterhin auf dieser Webseite navigieren, erklären Sie sich mit der Verwendung von Cookies einverstanden.

Falls Sie Probleme mit einer wiederauftauchenden Cookie-Meldung haben sollten, können Ihnen diese Anweisungen weiterhelfen.

Essenzielle Cookies ermöglichen grundlegende Funktionen und sind für die einwandfreie Funktion der Website erforderlich.
Statistik Cookies erfassen Informationen anonym. Diese Informationen helfen uns zu verstehen, wie unsere Besucher unsere Website nutzen.
Mitglied werden Sponsor werden

Stadtwerke Husum erhalten Aufsuchungserlaubnis

| News

Das Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie (LBEG) teilt der Stadtwerke Husum GmbH das Erlaubnisfeld „Husum“ zu. Die Erlaubnis ist auf zwei Jahre befristet.

In Husum plant man, das tiefengeothermische Potenzial zu erkunden Foto: Unsplash/ Wir Natur

Das Erlaubnisfeld „Husum“ ist gut 98,5 Quadratkilometer groß und erstreckt sich rund um die Hafenstadt Husum zwischen Hattstedt im Nordwesten und Mildstedt im Südosten.Den Antrag auf Erlaubnis zur Aufsuchung von Erdwärme hatten die Stadtwerke Husum im August vergangenen Jahres gestellt. Nachdem das LBEG den Antrag geprüft und dem von der Fläche betroffenen Landkreis Nordfriesland Gelegenheit zur Stellungnahme gegeben hatte, hat es nun die Erlaubnis erteilt.

Diese gibt den Stadtwerken Husum das grundsätzliche Recht, die Aufsuchung vorzunehmen. Tatsächliche Aufsuchungshandlungen dürfen allerdings erst nach Zulassung bergrechtlicher Betriebspläne erfolgen, für die unter anderem ein gesondertes Beteiligungsverfahren nötig ist.

„Damit nimmt das Thema Tiefengeothermie auch in Schleswig-Holstein weiter Fahrt auf“, sagt LBEG-Präsident Carsten Mühlenmeier. Sein Amt ist zuständige Bergbehörde für Schleswig-Holstein und hat mit der aktuellen Erlaubnis innerhalb von einem halben Jahr die mittlerweile dritte im Land zwischen den Meeren erteilt.

Im gesamten Aufsichtsbezirk des LBEG, der zudem auch Hamburg, Bremen und Niedersachsen umfasst, werden zum Monatswechsel 26 Erlaubnisse zur Aufsuchung von Erdwärme zugeteilt sein. In Niedersachsen ist die Behörde zudem der Geothermiedienst des Landes. „Tiefengeothermie als ressourcenschonende, regenerative Energiequelle spielt bei der Wärmewende eine bedeutende Rolle“, erklärt Mühlenmeier. Das hätten Unternehmen, Stadtwerke und andere Vorhabenträger erkannt. Als zuständige Bergbehörde sei es Aufgabe des LBEG, diese Vorhaben in einem geordneten Verfahren unterstützend zu begleiten.

Mehr Informationen finden Sie hier.