Das Projekt, das schon 2023 startete, erlaubt es, solche Tests an Erdwärmesonden Dritter durchzuführen. Damit gemeint sind Erdwärmesonden, die z. B. von Privatpersonen, Gewerbe oder Kommunen beauftragt wurden und für die eine wasserrechtliche Erlaubnis vorliegt.
Wer plant, eine solche Erdwärmesonde zu installieren und bestimmte Anforderungen erfüllt, kann dem HLNUG eine geothermische Untersuchung anbieten. Diese besteht aus einem Thermal Response Test (TRT) und einem T-Log. Anbieten kann dies die ausführende Bohrfirma, ein beteiligtes Geothermiefachbüro oder der Bauherr selbst sein.
Damit soll die Datenlage zum oberflächennahen geothermischen Potenzial von Hessen verbessert werden. Ein wesentliches Kriterium für die Beauftragung einer Untersuchung ist die Verdichtung des geothermischen Datenbestandes. Im Fokus stehen daher insbesondere Vorhaben im ländlichen Raum. Können bei einem aus Ihrer Sicht interessantem Vorhabenstandort einzelne Anforderungen nicht umgesetzt werden, prüft das HLNUG, ob dennoch eine Beauftragung erfolgen kann. Das HNLUG stellt 7.000 € (brutto) je Standort zur Verfügung.
Alle Informationen finden Sie in diesem Schreiben.