Ziel des Anfang Mai unter der Leitung von Prof. Dr. Hannes Hoffmann gestarteten Projekts ist es, dafür Entwürfe für Umsetzungsmöglichkeiten zu entwickeln. Hierfür untersucht das Team unterschiedliche Parameter wie technische Potenzialanalysen, Nachfrage und Rentabilität sowie politische und rechtliche Gesichtspunkte an verschiedenen Orten. Am Ende wertet das Team die Ergebnisse in einer Studie aus.
Bereits vorhandene Bohrlöcher sind kostengünstig und bieten eine hohe Wahrscheinlichkeit auf Fündigkeit. Darüber hinaus kann das Fachpersonal, welches auf den bisher Öl-, Gas- und Wasserstofffördernden Anlagen tätig war, die Geothermieanlage betreuen. So kann auch einer durch den Wegfall der Betriebe entstehenden hohen Arbeitslosigkeit und einem Strukturwandel entgegengewirkt werden.
Die Einbeziehung ungenutzter Bohrlöcher- und schächte bietet viel Potenzial. So begann diesen Februar die Sanierung eines alten Bergwerkschachts. Der Bundesverband berichtete. Die vollständige Pressemitteilung können sie hier lesen. Mehr Informationen zu dem Projekt finden Sie auf der Projektwebseite des GFZ