Zu den erneuerbaren Energien zählen Geothermie, Umweltthermie, Solarthermie, Holz, Biogas/Biomethan sowie sonstige Biomasse. Zu den konventionellen Energien zählen Öl, Gas und Strom. Fernwärme stellt eine weitere Energiequelle dar.
Mit 42,7 % waren Wärmepumpen (die bei der Energiegewinnung mittels Geo- und Umweltthermie zum Einsatz kommen) die wichtigste primäre Energiequelle für die Heizung vor Gas, das in 41,9 % der Neubauten eingesetzt wurde. Der Anteil von Gas nimmt dabei in den letzten Jahren ab (2018: 43,0 %; 2017: 47,7 %). Die übrigen Energiequellen erreichten zusammen 15,4 %.
Wurde in neuen Wohngebäuden eine weitere (sekundäre) Energiequelle eingesetzt, waren dies bevorzugt die erneuerbaren Energieträger Solarthermie (15,2 %) und Holz (13,8 %).
Text: Statistisches Bundesamt