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Wärmepumpenbranche fordert Maßnahmen zur kurzfristigen Marktbelebung

| News

Nachdem die Absatz- und Installationszahlen von Wärmepumpen über mehr als zehn Jahre stetig gestiegen sind, ist der Wachstumstrend im Laufe der letzten Monate erheblich ins Stocken geraten.

Spitzenvertreter der Wärmepumpenbranche haben nach der diesjährigen Zusammenkunft im Deutschen Technikmuseum eine gemischte Bilanz gezogen. Foto: Bundesverband Wärmepumpe e.V.

Vor zwei Jahren hatte die Bundesregierung sich das Ziel gesetzt, jährlich 500.000 Wärmepumpen zu installieren. Im vergangennem Jahr ist sie diesem Ziel mit 356.000 Wärmepumpen schon sehr nahegekommen. Trotzdem rechnet der Bundesverband Wärmepumpe e.V. (BWP) im laufenden Jahr mit einem deutlichen Absatzrückgang. 

BWP-Geschäftsführer Dr. Martin Sabel kommentiert: „Für die Branche, die in den vergangenen Monaten erheblich in Fertigungs-, Schulungs- und Installationskapazitäten investiert hat und nun in der Lage ist, die notwendigen 500.000 Wärmepumpen pro Jahr zu liefern und einzubauen, ist das eine schwierige Situation. Zumal nicht nur in der Branche Einigkeit darüber besteht, dass sich die Wärmepumpe mittelfristig als Standardheizung durchsetzen wird.“ 

Die Ampelkoalition hat mittlerweile mit der Reform des Gebäudeenergiegesetzes (GEG), der Einführung des Wärmeplanungsgesetzes (WPG), der Fortsetzung und Anpassung der Förderung (BEG) sowie der Abschaffung der EEG-Umlage längst überfällige politische Maßnahmen für die Wärmewende umgesetzt.  Dennoch warten nun alle zunächst auf das Ergebnis der kommunalen Wärmeplanung, was zu einer allgemeinen Zurückhaltung beim Heizungstausch führe.

Kurzfristig brauche es vor allem mehr Aufklärungsarbeit zu den neuen Rahmenbedingungen am Wärmemarkt und zu den Verpflichtungen und Risiken, die man mit dem Einbau einer neuen Gasheizung eingeht.

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