Mit mehr als 200 Fachvorträgen und einer Rekordzahl von über 1.000 Besucher*innen an drei Tagen sowie einem restlos ausverkauften Gesellschaftsabend wurden die Erwartungen übertroffen.Der Bundesverband Geothermie e. V. wertet die Veranstaltung als Erfolg auf voller Linie. Die nordrhein-westfälische Wirtschafts- und Energieministerin Mona Neubaur hob in ihrer Keynote die energie- und sicherheitspolitische Bedeutung der Geothermie hervor. Als Vertreterin der Nordischen Partnerländer machte die isländische Botschafterin in Deutschland María Erla Marelsdóttir Mut, den Geothermieausbau weiter leidenschaftlich voranzutreiben.
Der Hauptpreis, die Patricius-Medaille, ging an Dr. Erwin Knapek, langjähriger Bürgermeister der Gemeinde Unterhaching, für seine Pionierarbeit in Sachen Geothermienutzung in Deutschland. Schon im Jahr 2001 initiierte er die Realisierung des Geothermie-Heizkraftwerks Unterhaching. Das Projekt war die Initialzündung für die Tiefengeothermie im bayrischen Molassebecken. Knapek ist langjähriger Präsident und Ehrenpräsident des Bundesverbandes Geothermie.
Schon mal vormerken: Der DGK 2024 findet vom 22. bis 24. Oktober in Potsdam statt.