Im Fokus sollen konkrete Maßnahmen in den Bereichen Fachkräfte und Fachkommunikation, Wohnungswirtschaft sowie dem konsequenten Ausbau von Produktionskapazitäten für einen gelungenen Wärmepumpenhochlauf im kommenden Jahr stehen. Die Maßnahmen ergeben sich aus entsprechenden Vorschlägen, die in den vergangenen Monaten in verschiedenen Workshops mit Fachvertreter*innen unter Leitung des BMWK stattgefunden haben.
Bei einem Gipfel im Juni hatten sich Politik und Branche auf das gemeinsame Ziel verständigt, die Voraussetzungen dafür zu schaffen, dass ab 2024 mindestens 500.000 Wärmepumpen jährlich neu installiert werden können.
Auch wenn die politische Debatte aktuell stark geprägt ist von Debatten über den massiven Anstieg der Gas- und Strompreise, sind langfristige Investition in Wärmetechnologien, die einen Beitrag zum Klimaschutz und zur Verringerung der Abhängigkeit Deutschlands von Energieimporten leisten, nicht zu vernachlässigen. Darum ist es wichtig, parallel zu kurzfristigen Entlastungen bei den Betriebskosten schon jetzt die richtigen Weichen für einen gelungenen Wärmepumpenhochlauf zu stellen.
Quelle: bwp