Das zeichnete sich bei einer Gemeinderatssitzung am vergangenen Donnerstag (25. Januar 2024) ab. Die Gemeinde Karlsfeld hatte sich schon vor 20 Jahren mit Geothermie beschäftigt. Damals entschied man sich gegen Erdwärme und blieb beim besteheneden Blockheizkraftwerk, das über ein 15 Kilometer langes Fernwärmenetz 30 Prozent der Gemeinde versorgt.
Doch das Know-How der Gemeinde kommt ihr nun zu Gute. Bürgermeister Stefan Kolbe (CSU) nannte MAN als vorstellbaren Partner. Der Konzern hat sich die bergrechtlichen Erlaubnisfelder Karlsfeld-Ost und den Claim Karlsfeld-Nord gesichert und plant, seine derzeit noch mit Gas beheizten Werkhallen und Büros auf Geothermie umzustellen. Die Geothermie-Anlage des Konzerns könnte mit dem Fernwärmenetz der Gemeinde verknüpft werden.
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