Die Maßnahmen sind Teil des internationalen Interreg-Forschungsprojekts DGE-ROLLOUT*. Es sind nicht die ersten Bohrmaßnahmen am Kraftwerk Weißweiler: Bereits im Oktober erfolgte eine erste Erkundungsbohrung mit einer Tiefe von 100 Metern zum Einbau von seismologischen Messgeräten. Der Bundesverband berichtete.
Die beiden von RWE POWER durchgeführten Bohrungen sind für die Forschungseinrichtung Fraunhofer IEG der Ausgangspunkt für eine spätere tiefe Erkundungsbohrung mit über 1300 Metern Tiefe, welche durch verschiedene Gesteinsschichten, wie etwa den Kohlenkalk, führen soll.
Laut verschiedenen Studien der Experten des Forschungsinstitutes könnte durch die Nutzung der Tiefen Geothermie mehr als 25% des Wärmebedarfs in Deutschland sichergestellt werden. Besonders in NRW seien die Chancen auf Fündigkeit hoch.
Die vollständige Mitteilung des Fraunhofer IEG finden Sie hier.