Diese Webseite nutzt Cookies

Diese Webseite verwendet Cookies zur Verbesserung der Benutzererfahrung. Indem Sie weiterhin auf dieser Webseite navigieren, erklären Sie sich mit der Verwendung von Cookies einverstanden.

Falls Sie Probleme mit einer wiederauftauchenden Cookie-Meldung haben sollten, können Ihnen diese Anweisungen weiterhelfen.

Essenzielle Cookies ermöglichen grundlegende Funktionen und sind für die einwandfreie Funktion der Website erforderlich.
Statistik Cookies erfassen Informationen anonym. Diese Informationen helfen uns zu verstehen, wie unsere Besucher unsere Website nutzen.
Mitglied werden Sponsor werden

Weisweiler: Zweite Bohrung für Forschungsprojekt auf Kraftwerksgelände

| News

Im Zuge des internationalen Interreg-Forschungsprojekts DGE-ROLLOUT* begannen Ende vergangener Woche erneut Bohrmaßnahmen auf der Anlage. Ziel ist der Einbau einer Erdwärmesonde.

Geplant ist, die 500 Meter tiefe Erdwärmesonde nach der Installation an eine Wärmepumpe zu koppeln, um später ein neues Forschungsgebäude mit Wärme zu versorgen Foto: RWE Power AG

Die Maßnahmen sind Teil des internationalen Interreg-Forschungsprojekts DGE-ROLLOUT*. Es sind nicht die ersten Bohrmaßnahmen am Kraftwerk Weißweiler: Bereits im Oktober erfolgte eine erste Erkundungsbohrung mit einer Tiefe von 100 Metern zum Einbau von seismologischen Messgeräten. Der Bundesverband berichtete.

Die beiden von RWE POWER durchgeführten Bohrungen sind für die Forschungseinrichtung Fraunhofer IEG der Ausgangspunkt für eine spätere tiefe Erkundungsbohrung mit über 1300 Metern Tiefe, welche durch verschiedene Gesteinsschichten, wie etwa den Kohlenkalk, führen soll.

Laut verschiedenen Studien der Experten des Forschungsinstitutes könnte durch die Nutzung der Tiefen Geothermie mehr als 25% des Wärmebedarfs in Deutschland sichergestellt werden. Besonders in NRW seien die Chancen auf Fündigkeit hoch.

Die vollständige Mitteilung des Fraunhofer IEG finden Sie hier.