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Pressemitteilungen 2023

Neue Präsidentin des Bundesverbands Geothermie gewählt

Berlin, 5. Dezember 2023 – In seiner jährlichen Mitgliederversammlung wählten die Mitglieder des Bundesverbands Geothermie e.V. einen neuen Vorstand.

Im Rahmen der Mitgliederversammlung am 5. Dezember 2023  wurde Dr. Karin Thelen zur neuen Präsidentin des Bundesverbands Geothermie e.V. gewählt.

Dr. Karin Thelen ist seit 2023 Geschäftsführerin Regionale Energiewende der Stadtwerke München (SWM Service GmbH). Die gebürtige Münchnerin Dr. Karin Thelen, Jahrgang 1976, ist promovierte Biologin und hat berufsbegleitend einen wirtschaftswissenschaftlichen MBA-Abschluss erworben. Sie arbeitet seit 11 Jahren bei den SWM, zuletzt mehrere Jahre als Leiterin der Technischen Qualitätssicherung.

Sie tritt die Nachfolge von Helge-Uve Braun an, welcher als Technischer Geschäftsführer der Stadtwerke München (SWM) und als Experte für die Umsetzbarkeit einer urbanen Wärmewende mit Tiefer Geothermie in den letzten zwei Jahren die Geothermie in der Öffentlichkeit und bei Stadtwerken in der Wärmeplanung erfolgreich sichtbarer gemacht hat und nicht erneut antrat. Für viele Stadtwerke ist der zeitnahe Umstieg auf Geothermie eine gut geeignete Möglichkeit zum Ausstieg aus Gas und Kohle.  Dr. Karin Thelen betont: „Geothermie sollte eine viel größere Rolle spielen, wenn wir den Lösungsraum für die Dekarbonisierung der Wärme betrachten. Ich freue mich deswegen, für dieses wichtige Amt gewählt worden zu sein und den erfolgreichen Ansatz meines Vorgängers fortzusetzen.“

Die bisherigen Vizepräsidentin Prof. Dr. rer. nat. habil. Inga Moeck sowie der bisherige Vizepräsident Leonhard Thien wurden wiedergewählt.

Prof. Dr. Inga Moeck ist Professorin für Angewandte Geothermik und Geohydraulik und seit Januar 2018 an der Fakultät Geowissenschaften und Geographie der Georg-August Universität Göttingen beschäftigt. Die Strukturgeologin ist außerdem Leiterin der Sektion Geothermik und Informationssysteme am Leibniz-Institut für Angewandte Geophysik in Hannover.

Leonhard Thien ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Bereich Transfer & Strategie bei der Fraunhofer-Einrichtung für Energieinfrastrukturen und Geothermie IEG seit Februar 2021. Er vertritt seit Juni 2011 die Belange der Oberflächennahen Geothermie im Präsidium  des Bundesverbands Geothermie und ist seit November 2014 dessen Vizepräsident.

Neues Vorstandsmitglied ist Christoph Knepel, Experte für Oberflächennahe Geothermie und Mitglied der Geschäftsführung der erfolgreichen BauGrund Süd GmbH. Thomas Jahrfeld, der den Verband jahrelang als Experte für Tiefe Geothermieprojekte begleitete, schied auf eigenen Wunsch aus dem Vorstand aus.

Foto: Dr. Karin Thelen, Quelle: Marek und Beier Fotografen

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Finanzierung für den Geothermieausbau muss abgesichert werden

Berlin, 16. November 2023 – Das Bundesverfassungsgericht hat entschieden, dass die Umwidmung der Mittel zur Bekämpfung der Corona-Pandemie zum Einsatz für den Klimaschutz verfassungswidrig ist. Damit steht die bisherige Finanzplanung des Klima- und Transformationsfonds (KTF) in Frage. Der Bundesverband Geothermie e. V. (BVG) appelliert eindringlich an die Regierung, weiterhin die notwendigen Mittel für den Geothermieausbau bereitzustellen.

Nach der Karlsruher Entscheidung ist völlig offen, wie zentrale Förderinstrumente, die den Ausbau der Erneuerbaren Energien unterstützen sollten, nun mittel- und langfristig finanziert werden sollen. Auch die Geothermie wird empfindlich getroffen. Die Folgen für die Energiewende und den Klimaschutz sind dramatisch.

Als klimafreundliche Energiequelle mit enormem Potenzial für die erneuerbare Wärmeversorgung benötigt die Technologie in der Anfangsphase des Ausbaus dringend förderpolitischen Rückenwind. Das gilt sowohl für die Erschließung geothermischer Ressourcen für die netzgebundene Wärmeversorgung als auch für ihren Einsatz als dezentrale Heizungsoption in Gebäuden oder zur Bereitstellung von Prozesswärme in der Industrie.

„Nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts muss die Bundesregierung jetzt schnell einen Weg finden, die Finanzierung der Energiewende verlässlich und auskömmlich zu gestalten. Um die großen Potenziale der Geothermie für die Dekarbonisierung unserer Wärmeversorgung zu heben, braucht es eine gesicherte Förderkulisse. Die Branche benötigt für ihre Investitionsentscheidungen dringend Planungssicherheit,“ so Helge-Uve Braun, Präsident des BVG.

Dass die Finanzierung relevanter Förderprogramme wie BEW, BEG und EEW perspektivisch fraglich erscheint, führt zu einer erheblichen Verunsicherung im Markt, die den Ausbau der Geothermie spürbar verlangsamen wird.  Es steht ferner zu befürchten, dass für entscheidende Maßnahmen, die für den Hochlauf der Technologie dringend erforderlich sind, wie etwa ein Explorationsprogramm für den tiefen Untergrund, nun kein Geld mehr zur Verfügung stehen wird. Damit wäre die von der Bundesregierung im vergangenen Jahr vorgelegte Erdwärmekampagne Makulatur.  Deswegen fordert der BVG die Regierung dazu auf, die verlässliche Bereitstellung der für den Geothermieausbau notwendigen Finanzmittel zuzusichern.

Pressemitteilung (PDF)


Fördermittel für Geothermieforschung müssen deutlich erhöht werden

Berlin, 01. November 2023 – Im 8. Energieforschungsprogramm hat das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) Sprinterziele für den Geothermieausbau in Deutschland formuliert und mit der Zielsetzung der Erdwärmekampagne verknüpft. Der Bundesverband Geothermie e. V. (BVG) begrüßt diesen Ansatz. Damit die gesteckten Ziele erreicht werden können, fordert der BVG eine deutliche Erhöhung der Forschungmittel.

Das BMWK hat das 8. Energieforschungsprogramm vorgestellt. Das Ziel der Erdwärmekampagne, in der Mitteltiefen und Tiefen Geothermie bis zum Jahr 2030 ein geothermisches Potenzial von 10 TWh zu erschließen, wird von der Energieforschung durch die Weiterentwicklung insbesondere des Angebots und der Bewertung von Untergrunddaten und der Entwicklung moderner Explorationstechnik aktiv unterstützt. Das BMWK bezeichnet dies als „Sprinterziel“.  

Bereits im Herbst des vergangenen Jahres kündigte das BMWK an, die Exploration für mindestens 100 Standorte anzustoßen. Das Ergebnis nach fast einem Jahr ist allerdings ernüchternd: Nur drei Standorte wurden bislang für die Exploration ausgewählt. Vor diesem Hintergrund dürfte das ambitionierte Ausbauziel von 10 TWh kaum erreichbar sein.  

Wenn Geothermie einen wesentlichen Beitrag zur Wärmewende leisten soll, sind die zur Zeit bereitgestellten Fördermittel für Geothermieforschung mit jährlich ca. 20 Millionen Euro zu knapp bemessen. Der BVG fordert deshalb, die Finanzmittel aufzustocken.

Ebenfalls müssen die im Eckpunktepapier genannten Maßnahmen deutlich schneller umgesetzt werden. Dies betrifft im Besonderen auch die Beschleunigung von Genehmigungsverfahren, die Absicherung der Fündigkeit sowie den Fachkräfteaufwuchs. 

Den erforderlichen Forschungsbedarf in der Geothermie hat der BVG in einem kürzlich aktualisierten Positionspapier konkret dargelegt.

Die Pressemitteilung können Sie hier herunterladen.


Bundesverband Geothermie zeichnet Land Mecklenburg-Vorpommern als „Champion Tiefe Geothermie“ aus 

Neustadt Glewe/Berlin, 16. Oktober 2023 –  Den Preis „Champion Tiefe Geothermie“ des Bundesverbands Geothermie e. V. (BVG) erhält das Bundesland mit dem größten Zubau an installierter Leistung in Tiefer Geothermie (thermisch) sowie mit der größten installierten Leistung pro Einwohner. Mit einem Zubau von über 7 MWtherm hat sich die installierte Leistung in Mecklenburg-Vorpommern im Vergleich zum Vorjahr mehr als verdoppelt. 

Der Bundesverband Geothermie e. V. (BVG) übergibt den Preis am 24. Oktober 2023 an Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (SPD), die ihn stellvertretend für Mecklenburg-Vorpommern in Empfang nehmen wird. Damit löst das Bundesland den bisherigen Dauerpreisträger Bayern in diesem Jahr ab. „Der Zubau zeigt, dass man in Mecklenburg-Vorpommern den Schatz erkannt hat, auf dem man sitzt. Das Norddeutsche Becken bietet hervorragende Voraussetzungen für die Nutzung von Geothermie – für das Land eine Chance, entscheidend zur Wärmewende und dem Ziel eines klimaneutralen Deutschlands bis 2045 beizutragen“, so BVG-Geschäftsführer Dr. André Deinhardt.

Leuchtturmprojekte wie das Heizwerk in Schwerin-Lankow, das im April in Betrieb ging, zeigen, dass Mecklenburg-Vorpommern die notwendigen Weichen für die Energiewende schon frühzeitig gestellt hat. So förderte das Land das Geothermie-Projekt der Stadtwerke Schwerin mit 4,2 Millionen Euro.

Bei der feierlichen Einweihung in Anwesenheit des Bundeskanzlers Olaf Scholz (SPD) verwies Schwesig im Frühjahr auch auf die nahezu 40-jährige Geschichte der Geothermie in dem von ihr regierten Bundesland. Die deutschlandweit erste Geothermie-Anlage ging im Jahr 1984 in Waren an der Müritz in Betrieb und läuft noch heute. „Wir sind stolz darauf, bei der Erdwärme pro Einwohner die größte installierte Leistung in ganz Deutschland zu haben. Und wir freuen uns über diese Auszeichnung. Sie zeigt: Bei uns in Ostdeutschland gibt es Lösungen, die ganz Deutschland voranbringen können. Die Zukunft soll den erneuerbaren Energien gehören. Geothermie spielt dabei eine wichtige Rolle“, so Schwesig.

Der Ort der diesjährigen Preisverleihung ist die von der WEMAG AG betriebene Geothermie-Anlage in Neustadt-Glewe, die jährlich Haushalte und Gewerbe mit 20 GWh Wärme versorgt. Um die Leistung der Anlage noch weiter auszubauen, wurde die vorhandene Bohrung erst kürzlich erfolgreich um eine Ablenkbohrung erweitert. „Für uns ist die Wärmewende der Schlüsselfaktor für die Fortführung der Energiewende. Gerade jetzt, in einer Zeit, in der viele Hauseigentümer über die Erneuerung ihrer Heizanlange nachdenken, ist es umso wichtiger, Nah- und Fernwärmenetze zu erweitern oder zu bauen. Die Wärmeplanung wird zur kommunalen Pflichtaufgabe. Wir unterstützen Gemeinden bei der Planung und bei ihren Zielen, klimaneutral zu wirtschaften“, betonte Caspar Baumgart, kaufmännischer Vorstand der WEMAG. 

Den letzten Preis nahm Ministerpräsident Dr. Markus Söder stellvertretend für den Freistaat am 06. Dezember 2021 entgegen.

 

Die Pressemitteilung können Sie hier herunterladen.


Größter Geothermiekongress Deutschlands verzeichnet Rekordanmeldezahlen

Berlin, 11. Oktober 2023 – Vom 17. bis 19. Oktober 2023 findet der Geothermiekongress (DGK) 2023 in Essen im Haus der Technik statt. Vor dem Hintergrund der kommunalen Wärmeplanung gewinnt die nationale Geothermie-Leitveranstaltung des Bundesverbands Geothermie e. V. (BVG) erheblich an Bedeutung. Das zeigen auch die stark gestiegenen Anmeldezahlen. An drei Tagen bietet der Kongress über 200 Vorträge, außerdem Exkursionen und Workshops.

Ohne den Ausbau der Geothermie ergibt sich auf dem Weg in die klimaneutrale Zukunft Deutschlands im Jahr 2045 eine Versorgungslücke von 138 TWh pro Jahr. Das belegen zahlreiche Studien, darunter die Metastudie zur nationalen Erdwärmestrategie des Leibniz-Instituts für Angewandte Geophysik (LIAG). „Geothermie ist als Baustein auf dem Weg zur Wärmewende in Deutschland unverzichtbar. Damit die Kommunen bis 2026 bzw. 2028 ihre Wärmeplanung für klimafreundliches Heizen dem Bund vorlegen können, ist es elementar, bestehende Hemmnisse für die Nutzung von Erdwärme aus dem Weg zu räumen“, so BVG-Präsident Helge-Uve Braun.

Nach einem sehr erfolgreichen Europäischen Geothermiekongress 2022 in Berlin und zwei digitalen Ausgaben des DGK findet die Tagung dieses Jahr wieder vor Ort, im Haus der Technik in Essen, statt. Der Bundesverband Geothermie verzeichnete im Vorfeld ein Anmeldeplus von gut 25 Prozent, mit Teilnehmenden aus 21 Ländern – ein deutliches Signal dafür, dass das Interesse an Geothermie sowohl national als auch international steigt.  

Zum Programm zählen Vorträge, wie man Oberflächennahe, Mitteltiefe und Tiefe Geothermie im zukünftigen, erneuerbaren Wärmemix einbinden kann. Neben deutschsprachigen wird es auch englischsprachige Sessions geben, um dem immer internationaler werdenden Publikum gerecht zu werden. 

Im Fokus stehen in diesem Jahr die nordischen Partnerländer Dänemark, Finnland, Island, Norwegen und Schweden. Sie werden ihre erfolgreichen Lösungen für den Energiemarkt der Zukunft vorstellen. Hochkarätige Grußworte gibt es am Mittwoch u. a. von Mona Neubaur, Ministerin für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie sowie stellvertretende Ministerpräsidentin des Landes Nordrhein-Westfalen, und der isländischen Botschafterin in Deutschland, María Erla Marelsdóttir. 

Alle Infos zum Kongress unterwww.der-geothermiekongress.de

Die Pressemitteilung können Sie hier herunterladen.


Programm veröffentlicht: Größter Geothermiekongress Deutschlands weist Weg für Wärmewende

Berlin, 30. August 2023  –  Der Bundesverband Geothermie (BVG) lädt vom 17. bis 19. Oktober 2023 nach Essen in das Haus der Technik ein und freut sich über ein erneut ausgeweitetes, praxisbezogenes Vortragsprogramm. Über 200 Vorträge und Poster erwarten die Teilnehmer der nationalen Geothermie-Leitveranstaltung. Insbesondere Stadtwerken bietet der Kongress mit einem auf die kommunale Wärmewende spezialisierten Workshop und einem Informationsstand der Fachbehörden Nordrhein-Westfalens praxisnahes Wissen und Kontakte an.

Nach einem sehr erfolgreichen Europäischen Geothermiekongress 2022 in Berlin und zwei Digital-Geothermiekongressen findet der jährliche Kongress dieses Jahr wieder wie gewohnt vor Ort statt. Das Haus der Technik in Essen wird in diesem Jahr wieder den Wissensaustausch und das Netzwerken für die deutsche und internationale Geothermiebranche ermöglichen.

Stadtwerke und kommunale Energieversorger können sich am Donnerstag, dem Workshop-Tag des Kongresses, zu einem Workshop zur Kommunalen Wärmeplanung mit Geothermie anmelden. Neben grundlegenden Vorträgen, wie man Oberflächennahe, Mitteltiefe oder Tiefe Geothermie im Wärmemix der Kommunen nutzen kann, bietet sich auch die Gelegenheit, während des gesamten Kongresses eine Beratung am Gemeinschaftsstand der nordrhein-westfälischen Fachbehörden Geologischer Dienst, Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz und Bezirksregierung Arnsberg sowie von NRW.Energy4Climate und dem Wirtschafts- und Klimaschutzministerium des Landes Nordrhein-Westfalen zu nutzen und dabei das regionale Erdwärme-Potenzial und die Fördermöglichkeiten direkt auszuloten.

Darum, voneinander zu lernen und zusammenzuarbeiten, geht es auch in den vielfältigen Sessions zu Themen der Oberflächennahen, Mitteltiefen und Tiefen Geothermie, die Dienstag und Mittwoch in vier parallelen Vortragssträngen angeboten werden. Neben deutschsprachigen wird es auch englischsprachige Sessions geben, um dem immer internationaler werdenden Publikum gerecht zu werden. 

Die in diesem Jahr im Fokus stehenden nordischen Partnerländer Dänemark, Finnland, Island, Norwegen und Schweden stellen ihre geologischen Besonderheiten und ihre Lösungen für den zukünftigen Energiemarkt vor. Ob langjährige Erfahrungen mit Hochtemperatur-Geothermie aus Island, neuartige Fernwärmekonzepte aus Dänemark oder die große Verbreitung der Oberflächennahen Geothermie wie in Schweden, die Nordischen Ländern gehen bei der Erdwärmenutzung mit großer Selbstverständlichkeit an.

Hochkarätige Grußworte gibt es am Mittwoch u.a. von der Ministerin Mona Neubaur, Ministerin für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie sowie stellvertretende Ministerpräsidentin des Landes Nordrhein-Westfalen, und derisländischen Botschafterin María Erla Marelsdóttir. Im Anschluss werden mehrere Preise des Bundesverbands Geothermie e.V. verliehen: Die Patricius-Medaille für besondere Verdienste in der Geothermie, der Preis für die beste Nachwuchswissenschaftlerin oder den besten oder Nachwuchswissenschaftler sowie der Posterwettbewerb „Science Bar“, der die beste Bachelor-, Master- oder Doktorarbeit prämiert.

Das Rahmenprogramm bietet viele Möglichkeiten zum Netzwerken: Am Dienstag einen Icebreaker Abend als ungezwungenen Stehempfang, einen gemeinsamen Gesellschaftsabend am Mittwoch sowie eine Ausstellung verschiedener Unternehmen und wissenschaftlicher Institute, weiterhin auch Exkursionen zum Fraunhofer IEG in Bochum und zum Geothermie-Unternehmen DMT Group in Essen.

Teilnehmende aus Deutschland, Österreich und der Schweiz werden ebenso vertreten sein wie europäische Gäste. Von interessierten Studierenden bis hin zu großen Unternehmen und Stadtwerken sowie namhaften Instituten bildet das Publikum des Kongresses einen Querschnitt der Menschen ab, die die Geothermie in Zukunft zu einer echten Energiemacht gestalten werden. 

Alle Infos zum Kongress unterwww.der-geothermiekongress.de

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Nach GEG-Verabschiedung: Bundesverband Geothermie fordert konsequente Erdwärme-Förderung

Berlin, 08. September 2023 ­– Wir begrüßen die Planungssicherheit, die mit dem eben verabschiedeten Gebäudeenergiegesetz (GEG) einhergeht. Der Zuwachs neu installierter Sole-Wasser-Wärmepumpen um ein Viertel im ersten Halbjahr 2023 (Quelle: BDH) ist ebenfalls ein gutes Signal, welches zu verstetigen ist. Doch die novellierte Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) sieht vor, die maximal förderfähigen Kosten zu halbieren (von 60.000 Euro auf 30.000 Euro). Damit schafft die Bundesregierung die Förderung von effizienten, erdgekoppelten Wärmepumpende facto ab.  

Vor dem Hintergrund der Notwendigkeit des Umbaus des Wärmemarktes auf Basis Erneuerbarer Energien fordert der Bundesverband Geothermie e.V. deshalb die Höhe der maximal förderfähigen Kosten bei 60.000 Euro zu belassen. „Außerdem müssen Genehmigungsverfahren beschleunigt werden, u.a. mit einem Geothermie-Erschließungsgesetz. Zentrale Investitionen in Geothermie erfordern eine Explorationskampagne. Das alles sind Investitionen in die Zukunft des Standortes Deutschland, sichern Arbeitsplätze und bauen eine neue Exportbranche auf. Jetzt ist es Zeit für ambitionierte Schritte. Geothermie auszubauen, sollte Teil des von Bundeskanzler Scholz vorgeschlagenen Deutschland-Paktes sein“, so BVG-Präsident Helge-Uve Braun

Geothermie ist effizient, extrem langlebig, klima- und umweltfreundlich, kann kühlen und mit dem Strommarkt gekoppelt werden. Zudem ist diese heimische Wärme- und Stromquelle rund um die Uhr an jedem Tag im Jahr verfügbar. Bis zu  900 TWh/a  sind möglich, wenn wir in den Ausbau investieren. Den Nutzen und die Notwendigkeit des Ausbaus von Geothermie in Deutschland zeigen zahlreiche Studien anerkannter Forschungsinstitute.

In der Öffentlichkeit ist das Bild entstanden, dass sich durch die novellierte BEG die Förderkulisse für den Einbau von Heizungen auf der Basis Erneuerbarer Energien ab kommendem Jahr deutlich verbessert. Durch die Absenkung der maximal förderfähigen Kosten dürfte sich die Förderung aber tatsächlich für die allermeisten Antragstellenden verschlechtern. Dies ist insbesondere im Zusammenhang mit dem heute im Bundestag final zur Abstimmung stehenden Gebäudeenergiegesetz (GEG) und dem in der gegenwärtigen Fassung auf die Bank geschobenen Verbot neuer fossiler Heizungen eine Entwicklung, die wir als fatalen Rückschritt auf dem Weg zur Klimaneutralität bewerten.

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Nordische Länder sind Partnerregion des Geothermiekongress 2023

Berlin, 5. Juli 2023 ­– In diesem Jahr rückt der jährliche Geothermiekongress (DGK) die Nordischen Länder in den Fokus. Die fünf Staaten Dänemark, Finnland, Island, Norwegen und Schweden präsentieren dort ihre Lösungen für Zukunftsfragen der Energieversorgung und die Dekarbonisierung der Energienetze. Der DGK ist als Branchentreffen in Deutschland einzigartig. Vom 17. bis 19. Oktober lädt der Bundesverband Geothermie (BVG) dazu nach Essen in das Haus der Technik ein.

Wie wichtig die Pionierrolle von Ländern wie Island in der Geothermie und dem Ausbau von Erdwärme-Nutzung in Deutschland ist, zeigte sich auch kürzlich beim Deutsch-Isländischen „Clean Energy Summit“, bei dem renommierte Expert*innen aus beiden Ländern in vier Panels Fragen von Finanzierung geothermischer Projekte bis zur Forschung, Kartierung und Entwicklung von Niedrigtemperatur-Gebieten in Deutschland diskutierten.

„Unser Fall zeigt, dass politische Unterstützung und Mut sich auszahlen. Investitionen in Geothermie bedeuteten auch in Island Kapitalaufwand und ein gewisses Maß an Unsicherheit. Im Ergebnis haben wir aber Energiesicherheit gewonnen, die der Gesellschaft Wohlstand bringt. Wir konnten unsere Wirtschaft stärken und einen Nährboden für Innovationen generieren“, so die Isländische Botschafterin María Erla Marelsdóttir.

Im Rahmen des DGK sollen Expert*innen aus den Nordischen Ländern die Möglichkeit bekommen, Abstracts aus einer Bandbreite von Themen zu präsentieren, sowohl aus der Tiefen, Mitteltiefen als auch Oberflächennahen Geothermie. Auch Lösungsansätze für Themen wie Finanzierung, Exploration und Datenmanagement sind willkommen. Die Besucher*innen des DGK können sich somit auf nationale und internationale Impulse freuen. 

„Die Fragen der Wärmewende, vor denen wir in Deutschland gegenwärtig stehen, sind in vielen Nordischen Ländern schon gelöst. Von daher ist es nur folgerichtig und ein großer Gewinn, diese als Partnerregion für den DGK gewählt zu haben“, so Helge-Uve Braun, Präsident des Bundesverbands Geothermie e.V.

Als Fallbeispiele und Lessons Learned kommen neben kommerziellen Projekten auch laufende Forschungsprojekte in Frage. Projektentwickler sowie Konsortien laufender Forschungsprojekte sind eingeladen, diese ebenfalls einzureichen. Denkbare Schwerpunkte sind unter anderem das Thema Aus- und Weiterbildung sowie Antworten auf den Fachkräftemangel. Papers können bis zum 15.7. hier eingereicht werden.

Neben einem vielfältigen Kongressprogramm, abwechslungsreichen Rahmenveranstaltungen und Exkursionen, wird es auch einen Gesellschaftsabend zum Networking in entspannter Atmosphäre geben. Erwartet werden vom 17.-19. Oktober mehr als 500 Teilnehmende aus Deutschland sowie internationale Gäste. Mehrere parallele Sessions werden ein breites Spektrum an Themen abdecken. 

Alle Infos zum Kongress unterwww.der-geothermiekongress.de

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Geothermie auf dem Weg zur dritten Säule der Energiewende – Gebäudeenergiegesetz bildet verbindliche Grundlage

Berlin, 3.7.2023: Der Bundesverband Geothermie e.V. (BVG) begrüßt die Planungssicherheit, die mit dem nach langem Ringen verabschiedeten Gebäudeenergiegesetz kommt, sowie die Anerkennung von Geothermie als Erfüllungsoption der neuen Vorgaben. Für die erfolgreiche Implementierung des GEG bedarf es jetzt eines Geothermie-Erschließungsgesetzes, welches Ordnungsrecht und Förderkulisse verbessert.

 

Das Gebäudeenergiegesetz verankert den Umstieg auf erneuerbare Energien beim Heizen und der Warmwasserbereitung gesetzlich und schafft so eine verbindliche Grundlage für die Dekarbonisierung des Wärmesektors. Sowohl im Neubau als auch in Bestandsgebäuden werden erdgekoppelte Wärmepumpen und geothermisch gespeiste Wärmenetze als Erfüllungsmöglichkeit anerkannt. Damit gewinnt die Geothermie deutlich an Gewicht. Der BVG begrüßt die mit der Verabschiedung verbundene Planungssicherheit.

Erstmals wird auch ein sogenannter „Erdwärmebonus“ im Rahmen der Bundesförderung Effiziente Gebäude (BEG) vorgesehen. Wir bewerten es positiv, dass damit die Einzelmaßnahmenförderung für Wärmepumpen, die als Wärmequelle Wasser, Erdreich oder Abwasser nutzen, nun leicht verständlich und klar benannt ist. Gleichzeitig fordern wir eine Anhebung der förderfähigen Investitionskosten von derzeit 30 000 auf 35 000 Euro. Ist dies nicht der Fall, sinkt der effektive Fördersatz und die anfänglich höheren Investitionskosten werden nicht optimal ausgeglichen.

Der Präsident des Bundesverbandes Geothermie e.V. und technische Geschäftsführer der Stadtwerke München, Helge-Uve Braun, sagt: „Die angestrebte Transformation des Wärmemarktes wird nur gelingen, wenn die Nutzung der Geothermie als erneuerbare Wärmequelle massiv vereinfacht wird. Dafür braucht es jetzt einen Maßnahmenkatalog, der den schnellen Ausbau der Geothermie-Nutzung ermöglicht.“

Das Gebäudeenergiegesetz stellt wichtige Weichen und greift die lange von uns geforderte Verzahnung des Gebäudeenergiegesetzes mit der kommunalen Wärmeplanung erfreulicherweise auf. Insbesondere der Beitrag der netzgebundenen Wärmeversorgung zur Wärmeplanung ist hier zentral: Nur wenn die Wärmenetzinfrastrukturen ausgebaut werden, kann die Geothermie optimal genutzt werden und so zur Dekarbonisierung der Wärmenetze den größtmöglichen Beitrag leisten. 

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Fernwärmegipfel: Die perfekte Kombination - Geothermie und Wärmenetze

Berlin, 12.06.2023: Der Bundesverband Geothermie e.V. (BVG) begrüßt den Fernwärmegipfel des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK). Geothermie bietet die ideale Energiequelle für die Dekarbonisierung der Wärmenetze in Deutschland. Vor allem in urbanen Räumen mit bestehenden Fernwärmenetzen und vorhandenen geothermischen Ressourcen sollte diese bewährte Option öfter zum Zuge kommen.

Derzeit existiert eine Reihe von Nah- und Fernwärmenetze in Deutschland, welche über viele Jahre erfolgreich oberflächennahe und tiefe Geothermie zur Wärmeversorgung nutzen. Von den zirka 1400 TWh/a an Wärmebedarf in Deutschland könnte Geothermie zwischen 700 – 900 TWh/a abdecken. Dies zeigen eine Reihe von Studien u.a. der Fraunhofer-Gesellschaften, Helmholz-Gemeinschaft, Leibniz-Institute und des Umweltbundesamtes. Dieses Potential gilt es jetzt zu heben!

Der Präsident des Bundesverbandes Geothermie e.V. und technische Geschäftsführer der Stadtwerke München, Helge-Uve Braun, wirbt dementsprechend: „Geothermie kann als umweltfreundliche, zuverlässige und wirtschaftlich nutzbare Energiequelle eine wichtige Rolle für die Fernwärmeversorgung der nahen Zukunft spielen. Was wir jetzt zügig benötigen, sind die Beschleunigung der Genehmigungsverfahren, die finanzielle Absicherung der Projekte und den Start einer bundesweiten Explorationskampagne.“ 

Diese und weitere Maßnahmen sollten in einem Geothermie-Erschließungsgesetz zusammengeführt werden, wie schon für den Ausbau der Windkraft im Windkraft-an-Land-Gesetz. Der Bundesverband Geothermie e.V. hat seine konkreten Vorschläge hierfür überarbeitet. Ein spezieller Geothermie-Gipfel mit Beteiligung der wesentlichen Akteure aus Wirtschaft und Politik sollte hierfür einberufen werden. 

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Eröffnung des Schweriner Heizwerks: Ein wichtiges Signal für die Erdwärmekampagne

 

Berlin, 28. April 2023 ­– In Schwerin-Lankow haben die Stadtwerke Schwerin ein Geothermie-Heizwerk eröffnet. Beim Festakt war auch Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) anwesend. Er betonte, dass Erdwärme zukunftsweisend ist. Der Bundesverband Geothermie e.V. (BVG) fordert jetzt ein erhöhtes Tempo bei der im vergangenen Herbst beschlossenen Erdwärmekampagne der Regierung. 

Vor dem Hintergrund der Erfolgsgeschichte Schwerin appelliert der BVG an Gemeinden und Unternehmen, Projektskizzen bei dem Projektträger Jülich einzureichen, um die im Eckpunktepapier Erdwärme angekündigte Explorationskampagne für die Mitteltiefe und Tiefe Geothermie voranzutreiben. Nur so kann das Ziel, die ersten erfolgsversprechenden Gebiete bereits im Jahr 2023 zu untersuchen, erreicht werden.

Scholz betonte, wie zentral der Ausbau der erneuerbaren Energien in Deutschland sei. Dabei hob er die Rolle der Geothermie hervor. „Der Ausflug in die Tiefe der Erde ist ein Projekt, das in die Zukunft weist. Anders als Wind oder Sonne steht Geothermie rund um die Uhr zur Verfügung, im Sommer wie im Winter, an 365 Tagen im Jahr“, so Scholz.

Auch Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (SPD) sprach bei der feierlichen Eröffnung. „Die neue Geothermieanlage in Schwerin ist einzigartig in Deutschland: 56 Grad heißes Wasser aus 1.300 Metern Tiefe das an der Oberfläche von vier Wärmepumpen erhitzt und dann per Fernwärme in die Häuser und Wohnungen der Menschen gebracht wird, Klimaneutral, leistungsfähig und mit konkretem Nutzen für die Bürgerinnen und Bürger vor Ort zeigt die Anlage beispielhaft, wie die Energiewende in Deutschland gelingen kann", sagte Schwesig. Diese Technik ist bislang einmalig in Europa.

Der Bundesverband Geothermie e.V. gratulierte vor Ort den Projektbeteiligten BVG-Mitgliedern Stadtwerke Schwerin, Geothermie Neubrandenburg, Daldrup&Söhne sowie Halliburton herzlich zu diesem Explorationserfolg.

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Call for Papers für den Deutschen Geothermiekongress 2023 startet

Berlin, 15. März 2023 ­– Der jährliche Deutsche Geothermiekongress (DGK) bringt Akteurinnen und Akteure aus Wirtschaft, Politik und Forschung zusammen und präsentiert Lösungen für Zukunftsfragen der Energieversorgung. Als solcher ist er in Deutschland einzigartig. Der Kongress findet nach einer erfolgreichen Auflage des Europäischen Geothermiekongress (EGC) in Berlin im vergangenen Jahr auch 2023 wieder in Präsenz statt. Vom 17. bis 19. Oktober lädt der Bundesverband Geothermie (BVG) dazu nach Essen in das Haus der Technik ein.

Nun startet die heiße Phase der Vorbereitung für das größte Branchentreffen im Bereich Geothermie: Interessierte können unter folgendem Link bis zum 30. Juni Vorträge für die wichtigste Veranstaltung der Branche einreichen. Dabei sind nicht nur wissenschaftliche Vorträge erwünscht, auch Best-Practice-Projekte aus der Wirtschaft sind gerne gesehen. Der Fokus liegt in diesem Jahr auf der Partnerregion Skandinavien. Papers, die sich mit Projekten aus Ländern dieser Region beschäftigen, sind besonders gefragt.

Die Bandbreite der Themen für Abstracts, die im Rahmen des DGK präsentiert werden können, reicht dabei von Tiefer und Mitteltiefer Geothermie, Oberflächennaher Geothermie und Speicherung bis hin zu energie- und forschungspolitischen Fragen sowie Finanzierungmodellen. Im Bereich Tiefe Geothermie sind mögliche Themenfelder beispielsweise Exploration, Grundwasserschutz sowie Datenmanagement, aber auch die Rolle künstlicher Intelligenz und jene der Rohstoffkoproduktion. Für den Themenkomplex Mitteltiefe und Oberflächennahe Geothermie könnten Vorträge z.B. die Bergbau-Nachnutzung, Groß- und Hochtemperatur-Wärmepumpen oder Betriebsplanung und Optimierung beleuchten.

Als Fallbeispiele und Lessons Learned kommen neben kommerziellen Projekten auch laufende Forschungsprojekte in Frage. Projektentwickler sowie Konsortien laufender Forschungsprojekte sind eingeladen, diese ebenfalls einzureichen. Denkbare Schwerpunkte sind unter anderem das Thema Aus- und Weiterbildung sowie Antworten auf den Fachkräftemangel.

In der Kategorie „Science Bar“ haben Einreichende von Master- oder Doktorarbeiten zudem die Möglichkeit, in Form eines Posters an einem Wettbewerb teilzunehmen und so den Nachwuchs-Förderpreis des BVG zu gewinnen. Außerdem profitieren sie von der Möglichkeit, ihre Arbeiten zum Thema Geothermie einem breiten Fachpublikum zu präsentieren.

Neben einem vielfältigen Kongressprogramm, abwechslungsreichen Rahmenveranstaltungen und Exkursionen, wird es auch einen Gesellschaftsabend zum Networking in entspannter Atmosphäre geben. 

Erwartet werden vom 17-19. Oktober mehr als 500 Teilnehmende aus Deutschland sowie internationale Gäste. Mehrere parallele Sessions werden ein breites Spektrum an Themen abdecken. Den Kongress unterstützen zahlreiche ideelle Partner, allen voran der NRW.Energy4Climate sowie das Fraunhofer IEG als Platinsponsor.

Alle Infos zum Kongress unterwww.der-geothermiekongress.de

Die Pressemitteilung können Sie hier herunterladen,