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Absetzanlage (Bohrtechnik)

Absetzanlagen, oft kombiniert mit Absetzbecken und Bestandteil der Tiefbohrtechnik, dienen der Herausnahme von Feststoffen aus dem Kreislauf der Bohrspülung.

Sie können in der Bohrtechnik nur ihren Zweck erfüllen, wenn die Gelstärke der Bohrspülung im Vergleich zu Masse und Abmessungen des Bohrkleins so gering sind, dass der Schweredruck der Feststoffe das Gelgerüst zerstören kann oder wenn das Gelgerüst mechanisch zerstört wird (z. B. durch Rührwerke oder Vibratoren). Die zum Tragen des Bohrkleins erforderlichen Gelstärken liegen danach so niedrig, dass sie Feinsande in normalen Tonspülungen, die meist hohe Gelstärken aufweisen, kurzfristig nicht absetzen können.

Bedeutung in der Geothermie

Absetzanlagen sind Bestandteil jeder Tiefbohranlage. Sie gehören also auch zum Tiefbohren in der Tiefengeothermie. Sie sind Teil des Bohrspülungs-Managements.

Literatur

Arnold, W.: Flachbohrtechnik. Leipzig - Stuttgart: Deutscher Verlag für Grundstoffe GmbH, 1993. S. 385.

zuletzt bearbeitet April 2020, Änderungs- oder Ergänzungswünsche bitte an info@geothermie.de