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Alkalienzusätze (Bohrtechnik)

Die wichtigsten  Alkalienzusätze zu Bohrspülungen sind Ätznatron (NaOH), Ätzkali (KOH), Soda (Na2CO3), Pottasche (K2CO3), Löschkalk (Ca(OH)2).

Sie haben folgende Aufgaben:

  • optimale Ausnutzung von Spülungstonen; die optimalen pH-Werte von Bentonit-Wasser-Suspensionen (Bentonitspülungen) liegen zwischen 8 und 10, die von Spülungen aus Subbentoniten im allgemeinen bei 7 bis 9,
  • optimale pH-Einstellung bei Einsatz von Filtratsenkern, z. B. Stärke, Na+-CMC und sauren Verflüssigern, z.B. Syntanen, d.h. 8 – 10,
  • Anheben der Gelstärke von Tonspülungen,
  • Regulierung der Ca++-Konzentration in Kalkspülungen,
  • Minimierung der Korrosion von Stahl.

Literatur

Arnold, W.: Flachbohrtechnik. Leipzig - Stuttgart: Deutscher Verlag für Grundstoffe GmbH, 1993.  S. 324.

zuletzt bearbeitet April 2020, Änderungs- oder Ergänzungswünsche bitte an info@geothermie.de