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ATES IQ - Forschungsvorhaben

Vorrangiges Ziel des Projektes ATES IQ ist es zum einen die Eignung dieser Karbonatgesteine für die geothermische Nutzung zu überprüfen und zum anderen ein Konzept zur Erkundung, Erschließung sowie für den Betrieb eines Wärmespeichers mit Hilfe von Feld- und Laboruntersuchungen sowie durch Modellierung zu entwickeln.

Steckbrief

Programm/ Zuschussgeber

BMWi

Akronym

ATES IQ

Titel/ Thema

Geothermische Nutzung der Karbonatgesteine im norddeutschen Becken Energetische Nutzung der Muschelkalk-Horizonte in Berlin

Identifikation/ Zuwendungsnummer

03EE4013

Durchführungszeitraum

2020-03-01  –  2022-12-31

Geschätzte Kosten/ Zuwendungsbetrag

98.179,00 EUR

Sonstiges

 

Wesentliche Forschungsschwerpunkte

Da bereits ausreichend tiefe Bohrungen am Standort des ehemaligen Berliner Erdgasspeichers in Berlin-Spandau vorhanden sind, bietet sich hier die einzigartige Möglichkeit den Zielhorizont hydraulisch zu testen und diese Tests durch ein thermisches, mikrobielles und chemisches Monitoring zu begleiten. Die im Rahmen des Projektes entwickelten Konzepte sollen umfassend validiert und die Anwendbarkeit und Übertragbarkeit der Erkenntnisse auf das Berliner Umland gezeigt werden. Im Detail sollen folgende Ziele erreicht werden:

  • Quantifizierung der hydraulischen und thermischen Eigenschaften des Zielhorizontes (Muschelkalkformation).
  • Die strukturgeologische Charakterisierung des Horizontes in Kombination mit der Bestimmung der thermisch-hydraulischen Eigenschaften und existierenden Bohrungsdaten.
  • Ermittlung der chemisch-mikrobiologischen Prozesse im Zielhorizont mit denen bei einer Wärmespeicherung (Temperaturveränderung und Fluidfluss) zu rechnen ist.
  • Langzeitprognose der thermisch, hydraulisch, chemisch, mikrobiologischen Prozesse, mit denen bei einem Speicherbetrieb zu rechnen ist. Basierend auf den gewonnenen Erkenntnissen wird letztlich ein Erschließungskonzept speziell für die geothermische Nutzung und der damit verbundenen Prozesse entwickelt. Dieses soll eine Basis für die Entwicklung von Geothermiesystemen darstellen, die auch auf andere Standorte übertragen werden kann. Zusätzlich erfolgt eine hydrothermale Potenzialabschätzung des Muschelkalkes (Rüdersdorfer Schaumkalkes) am Standort.

Koopertionspartner

Helmholtz-Zentrum Potsdam Deutsches GeoForschungsZentrum GFZ - Sektion 4.8 Geoenergie, Potsdam, Brandenburg

Testgebiete, Untersuchungsgebiete

Berlin

Weblinks

https://www.gfz-potsdam.de/sektion/geoenergie/projekte/ts-ates-iq/

https://www.enargus.de/pub/bscw.cgi/?op=enargus.eps2&v=10&q=Geothermie&d=complex_date_facet_enargus_fi_von/2020-2029&id=1418643

zuletzt bearbeitet März 2020, Änderungs- oder Ergänzungswünsche bitte an info@geothermie.de