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Back Propagation (Seismik, Seismologie)

In der Seismik und der Seismologie wird unter back propagation eine Datenbearbeitungsprozess verstanden, bei dem die Wellenausbreitung vom Empfängerort (den Empfängferorten) zur Quelle zurückgerechnet wird (reversed time processing). In der Seismologie wird so der Erdbebenherd gefunden und beschrieben, in der Explorationsseismik sind die Quellen Punkte auf dem Reflektor (exploding reflector model). Für diese Rückrechnung ist erforderlich:

  • eine ausreichende registrierung des Wellelnfeldes am Empfägerort (Array)
  • ein numerischer Code zur Wellenfeldpropagierung
  • ein hinreichend genaues Geschwindigkeits-Modell (P-Wellen, S-Wellen)

Nicht zu verwechseln ist die hier beschriebene backpropagation mit dem mit demselben Begriff benannten Verfahren der Fehlerrückführung im Zusammenhang mit neuronalen Netzen in der Informationsverarbeitung.

zuletzt bearbeitet April 2020, Änderungs- oder Ergänzungswünsche bitte an info@geothermie.de