Der Benndorfsche Satz bschreibt in der Seismologie (Erdbebenkunde) die Beziehung zwischen dem Strahlparameter p einer einfallenden Welle an der Erdoberfläche und den Strahldaten im Scheitelpunkt des Strahls R0:
p = (RE siniE)/V(RE) = R0/V0(R0)
dabei sind:
RE = Erdradius,
V(RE) = seismische Geschwindigkeit
iE = Einfallswinkel).
Die Beziehung gilt für ein Erdmodell, in dem die seismische Geschwindigkeit mit der Tiefe monoton zunimmt und bildet die Grundlage für das Herglotz-Wiechert-Verfahren.
zuletzt bearbeitet Januar 2022, Änderungs- oder Ergänzungswünsche bitte an info@geothermie.de