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Betonkernaktivierung

In der Oberflächennahen Geothermie ist die thermische Bauteilaktivierung (auch: Betonkernaktivierung) ein Begriff aus der Klimatechnik und bezeichnet Systeme, welche die Gebäudemassen zur Temperaturregulierung nutzen. Diese Systeme werden zur alleinigen oder ergänzenden Raumheizung bzw. Kühlung verwendet.

Bei der Erbauung von Massivdecke oder gelegentlich auch von Massivwänden werden Rohrleitungen, meist Kunststoffrohre, aber auch Kapillarrohrmatten, verlegt. Durch diese Rohre fließt Wasser als Heiz- bzw. Kühlmedium. Die gesamte durchflossene Massivdecke bzw. -wand wird dabei als Übertragungs- und Speichermasse thermisch aktiviert: Zur Ausgleichung komfortbedingter Strahlungsasymmetrien sollen Heizwassertemperaturen im Heizfall nicht über 28 °C und Kaltwassertemperaturen im Kühlfall nicht unter 18 °C liegen.

Ideal ist es eine Erdwärmesondenanlage mit Erdwärmepumpe mit der Betonkernaktivierung zu kombinieren. Die niedrigen Vorlauftemperaturen der Betonkernaktivierung erhöhen die Jahresarbeistzahl der Gesamtanlage.

Weblink

https://de.wikipedia.org/wiki/Betonkernaktivierung

zuletzt bearbeitet Mai 2020, Änderungs- oder Ergänzungswünsche bitte an info@geothermie.de