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Bewetterung

Bewetterung oder Grubenbewetterung steht als Begriff aus dem Bergbau ganz allgemein für technische Maßnahmen zur Versorgung von Bergwerken mit frischer Luft. Eine ausreichende Bewetterung ist in der europäischen Union für alle untertägigen Arbeitsstätten gesetzlich vorgeschrieben.

Es lassen sich drei wesentliche Aufgaben unterscheiden:

  • Zuführung frischer Luft (bergmännisch Frischwetter)
  • Abführung verbrauchter Luft und schädlicher, giftiger oder brennbarer Gase (wie Methan)
  • Senkung der Temperatur in warmen Gruben.

Die Erzeugung der Wetterbewegung erfolgt entweder drückend oder saugend durch unter- oder übertägige Ventilatoren (bergmännisch: Lüfter). Die Wetterführung (Verteilung) erfolgt über Schächte oder Strecken oder in großdimensionierten Rohren (bergmännisch: Lutten). Die Bewetterung eines lokalen Abchnittes mit einem gesonderten kleinen Ventilator und entsprechenden Lutten ist eine Sonderbewetterung.

Weblink

https://de.wikipedia.org/wiki/Bewetterung 

zuletzt bearbeitet Mai 2020, Änderungs- oder Ergänzungswünsche bitte an info@geothermie.de