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Bodenart

Die Bodenart beschreibt die Zusammensetzung des Bodens bezüglich der Hauptbodenarten, die ihrerseits auf der Korngrößenzusammensetzung der mineralischen Bodensubstanz beruhen. Ohne weitere Angaben bezieht sich die Bodenartenangabe auf die Feinbodenart mit einem Äquivalentdurchmesser der Körner von kleiner als zwei Millimeter. Der Grobboden, oftmals als Bodenskelett bezeichnet, das heißt alle Mineral- oder Gesteinsbruchstücke mit einem Durchmesser über zwei Millimeter, werden nicht berücksichtigt; deren Anteil wird nur als Zusatzinformation angegeben. Beträgt der Anteil des Bodenskeletts mehr als 75 % des Gesamtbodens, so wird die Kornfraktion des Bodenskeletts anstelle der Bodenart angegeben. Solche Böden werden daher auch als Skelettböden bezeichnet. Hierbei unterscheidet man von 2 bis 63 mm zwischen Kies und Grus und von 63 bis 200 mm, also innerhalb der Steine, zwischen Geröll und Schutt, je nachdem, ob es sich um abgerundete oder kantige Körner handelt.

Man unterscheidet nach dem in Deutschland üblichen System die

Hauptbodenarten

  • Sand (Abk.: S), mit einem Durchmesser von 0,063 mm bis 2 mm
  • Schluff (Abk.: U), mit einem Durchmesser von 0,002 mm bis 0,063 mm
  • Ton (Abk.: T), mit einem Durchmesser kleiner 2 µm (entspricht 0,002 mm)
  • Lehm (Abk.: L), als ein Gemisch von Sand, Schluff und Ton mit etwa gleichen Anteilen.

Ein qualitatives Unterscheidungsmerkmal stellt die ackerbauliche Bearbeitbarkeit der Böden dar. So bezeichnet man sandige Böden als leichte Böden, während tonige bis lehmige Böden mit schlechter Durchlüftung und Durchwurzelbarkeit und hohem Nährstoffgehalt als schwere Böden bezeichnet werden. 

Bedeutung in der Geothermie

In der Geothermie spielen Böden naturgemäß in der Oberflächennahen Geothermie und da insbesondere bei der Nutzung von Kollektoren eine Rolle.

Weblink

http://de.wikipedia.org/wiki/Bodenart  

zuletzt bearbeitet Mai 2020, Änderungs- oder Ergänzungswünsche bitte an info@geothermie.de