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Bohrlochinstabilität

Die Bohrlochinstabilität ist ein Phänomen, mit dem sich der Bohrmeister bei jeder Tiefbohrung auseinandersetzen muss. Im Detail ist sie von vielen Parametern, wie der Geologie, der Fluidfüllung der Gesteine, dem in situ Spannungsfeld, aber auch von Bohrprozess selbst abhängig.

Begegnet wird der Bohrloch Instabilität technisch hauptsächlich durch die Verwendung einer geeigneten Bohrspülung, die durch ihre Dichte, aber auch durch ihre Feststoffbeimengung geeignet ist, die Bohrung zu stabilisieren, beispielsweise durch den Aufbau eines Filterkuchens. Das Management der Bohrspülung ist ein wesentlicher Bestsandteil der Tiefbohrtechnik. Dabei ist besonderes Augenmerk darauf zu legen, dass die Bohrung zwar stabilisiert gleichzeitig das Reservoir aber schonend behandelt wird.

Die durch die Bohrloch Instabilität bedingten Bohrloch-Randausbrüche sind ihrerseits wieder ein Instrument zur Bestimmung des Spannungszustandes des Gebirges.

Weblink

http://de.wikipedia.org/wiki/Tiefbohrung

zuletzt bearbeitet Mai 2020, Änderungs- oder Ergänzungswünsche bitte an info@geothermie.de