Der Bundesverband Geothermie e. V. (BVG) wurde 1991 in Bonn als wissenschaftlich-technische Vereinigung für die Nutzung geothermischer Energie gegründet (Geothermische Vereinigung e.V.).
Der BVG deckt die gesamt Bandbreite der geothermischen Technologien ab: von der oberflächennahen Geothermie bis zur tiefen (hydrothermalen) Geothermie und zur geothermischen Stromerzeugung. Die Mitglieder stammen aus allen Bereichen der Geothermie: Wissenschaftler, Vertreter aus Fachbehörden, Planer, Architekten, Forschungseinrichtungen, Bohr-, Bohrservice-, Brunnen- und Heizungsbauunternehmen und Rohrhersteller, Zulieferindustrie, Zubehörhandel, Kommunen, Stadtwerke, Energie- und Fernwärmeversorger und eben alle an der Nutzung der Erdwärme interessierten Menschen.
Die Hauptbetätigungsfelder des BVG liegen vor allem in Deutschland und Österreich.
Wichtigste Aufgabe des BVG ist es, die Möglichkeiten der Nutzung der Geothermie allgemein bekannt zu machen und die Öffentlichkeit über die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten der unterschiedlichen geothermischen Technologien und Techniken zu informieren. Nationale und europäische Politik sollen motiviert werden, den Einsatz der Erdwärme stärker als bisher zu stützen und die gesetzlichen und administrativen Rahmenbedingungen zu verbessern.
Ergänzt werden diese Aktivitäten durch ein umfangreiches Tagungs- und Fortbildungsprogramm und durch die Herausgabe eigener Publikationen und Informationsmaterialien.
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zuletzt bearbeitet Januar 2021, Änderungs- oder Ergänzungswünsche bitte an info@geothermie.de