Die Cuttingtypen werden gebraucht um die Ansprache der cuttings für eine bestimmte Provinienz zu systematisieren. Hierbei muss darauf geachtet werden, dass weder zu viel noch zu wenig Typen gewählt werden.
Hier wird dies am Beispiel der cuttings des Oberjura in der Bayrischen Molasse erläutert. In anderen geologischen Provinienzen sind entsprechend andere Typen zu definieren.
Es können hier folgende Typen unterschieden werden (Wolfgramm et al.):
Die Auftsellung zeigt, dass eine Cuttinganalyse nur Sinn macht, wenn in eine ausreichende Zahl von Cuttingtypen differenziert wird. Hierbei geht es meist um eine vorwiegend makroskopische Ansprache.
Markus Wolfgramm, Christian Buse, Elena Mraz, Stefan Thiem: Analyse von Bohrklein: Methode sowie Cuttingatlas für Karbonate des Oberjura im Molassebecken, DGK, 2017
zuletzt bearbeitet März 2020, Änderungs- oder Ergänzungswünsche bitte an info@geothermie.de