Ein Datenlogger ist eine prozessorgesteuerte Speichereinheit, welche Daten in einem bestimmten Rhythmus über eine Schnittstelle aufnimmt und auf einem Speichermedium ablegt.
Dies kann dann durch eine Software geschehen, wenn die zu loggenden Informationen beispielsweise innerhalb eines Computers schon in digitaler Form vorliegen und nur aufbereitet werden müssen. Sind die Informationen hingegen nur in nichtelektrischer Form vorhanden, so kann der Datenlogger aus einer speziellen, mit Sensoren kombinierten, Hardware bestehen, die physikalische Messdaten über eine bestimmte Zeit hinweg erfassen, wie beispielsweise Temperaturen, Spannungen und Beschleunigungen.
In der Geothermie stehen Datenlogger meist im Zusammenhang mit einer Monitoringaufgabe. Dies kann beispielsweise ein seismisches Monitoring sein (Erdbebenstationen) oder ein anderweitiges Umweltmonitoring.
https://de.wikipedia.org/wiki/Datenlogger
zuletzt bearbeitet März 2020, Änderungs- oder Ergänzungswünsche bitte an info@geothermie.de