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DeepStor - Forschungsvorhaben

IIn VESTA wird der Einsatz von Hochtemperaturspeichern (HTS) auf generischer Ebene und anhand von Demonstrationsprojekten wissenschaftlich untersucht. Für Ein- und Ausspeichertemperaturen von über 100°C liegen bislang keine Testdaten im kommerziellen Maßstab vor. Viele technische, regulatorische, rechtliche, ökologische und wirtschaftliche Herausforderungen müssen gelöst werden, um eine breite Anwendung von HTS zu ermöglichen. Im Vordergrund der Arbeiten des KIT in VESTA steht der Aufbau eines Messnetzes (Sensorik) im Demonstrator DeepStor und die Erarbeitung von numerischen Modellen zur Vorhersage des HT-Speicherverhaltens unter saisonaler Belastung. Diese Modelle werden anhand der in DeepStor gewonnen Daten kalibriert. Ziel ist dabei, die Prognosefähigkeit der generischen Speichermodellierung zu optimieren. Dazu bestehen Rückkopplungsschleifen zwischen den generischen und fallspezifischen Arbeitspaketen. Der Aufbau von DeepStor erfolgt parallel zu VESTA. Mit einem intensiven Logging- und Testing-Programm sollen die drei Projektziele Eignung, Übertragbarkeit und Prozessverständnis erreicht werden. Die Entwicklung neuer Technologien profitiert stark von internationalen Kooperationen. Über die GEOTHERMICA-Plattform ist in den letzten Jahren ein Austausch insbesondere mit Forschergruppen in den Niederlanden, der Schweiz sowie der USA entstanden. Es ist geplant, diese internationale Kooperation im Rahmen von VESTA fortzuführen und Synergien zu nutzen.

Steckbrief

Programm/ Zuschussgeber

BMWi

Akronym

DeepStor (VESTA)

Titel/ Thema

VESTA - Very-High-Temperature Heat Aquifer Storage; Teilvorhaben: SimLog-DeepStor ' Prozessmodelle & Demonstrator DeepStor

Identifikation/ Zuwendungsnummer

03EE4033A

Durchführungszeitraum

2021-09-01 2024-08-31

Geschätzte Kosten/ Zuwendungsbetrag

791.764,91 €

Sonstiges

-

Wesentliche Forschungsschwerpunkte

DeepStor ist eine wissenschaftliche Infrastruktur zur Demonstration des HT-ATES-Konzepts (Thermische Hochtemperatur-Aquiferspeicher), das auf ehemalige Kohlenwasserstoff-Reservoire in tiefen Sedimentgesteinen ausgerichtet ist. DeepStor ist ein wissenschaftliches Infrastrukturprojekt und verfolgt einen neuen Ansatz.

DeepStor ist in der Aufbauphase und befindet sich auf dem Gelände des KIT Campus Nord, ca. 10 km nördlich der Stadt Karlsruhe. Dieses Gebiet weist eine der höchsten gemessenen geothermischen Anomalien in Deutschland mit Temperaturen von bis zu 140°C in 2 km Tiefe auf.

Das Projekt wurde zusammen mit Prof. Eva Schill vom Institut für Nukleare Entsorgung des KIT entwickelt und ist eingebettet in die Forschung der Helmholtz-Gemeinschaft im Programm "Materialien und Technologien für die Energiewende" und der Helmholtz-Klimainitiative.

Koopertionspartner

Karlsruher Institut für Tehnology (KIT)

Weblinks:

Hier finden Sie eine Übersicht im pdf-Format

zuletzt bearbeitet Januar 2022, Änderungs- oder Ergänzungswünsche bitte an info@geothermie.de