Gegründet im September 2001, ist EIFER eine europäische wissenschaftliche Interessenvereinigung zwischen EDF-Electricité de France und KIT-Karlsruher Institut für Technology mit Sitz in Karlsruhe, EIFER-Europäisches Institut für Energie Forschung beschäftigt (2019) rund 110 Mitarbeiter verschiedener Nationalitäten mit multidisziplinären Fähigkeiten, und arbeitet mit internationalen Forschungseinrichtungen zusammen. Eifer strebt an, Werte für die beiden Mitglieder und ihre jeweilige Partner zu schaffen, also für: Städte, Orte, Gemeinden und Branchen. Es konzentriert sich dabei auf drei strategische Prioritäten entsprechend den Herausforderung der Energiewende:
Engineering durch integrale Ansätze, Modelle und Werkzeuge für die multisektorale Analyse von Städten und Regionen für eine strategische Planung
Konzepte und Lösungen von Technologie-Verteilungskarten und Standort Ressourcenanalyse für eine Unterstützung von operativen Projekten
Wechselwirkungen innerhalb von Energiesystemen durch Simulation in verschiedenen Skalen und europaweite Perspektiven.
Als Drehscheiben der Wirtschaftstätigkeit bstimmen Städte den Energieverbrauch der Welt. Aktivitäten innerhalb Städte leisten einen wichtigen Beitrag zur globalen Entwicklung von Treibhausgasemissionen. Heutzutage lebt mehr als die Hälfte der Weltbevölkerung in Städten - und dieser Anteil wird 60% bis 2030 erreichen. Städte und regionale Regierungen
- sowohl klein als auch groß - sind angehalten neue energiebezogene Herausforderungen anzunehmen. Darüber hinaus sind lokale Akteure beteiligt in der räumlichen Entwicklung der bebauten Umwelt, Transport, natürlich Ressourcenmanagement, Gebäude und Energieplanung sind verantwortlich für einen Beitrag zur Erreichung kohlenstoffarme Städte. EIFER arbeitet im Bereich Energie Konsumverhalten und an den Auswirkungen von Interventionsmaßnahmen um den Energieverbrauch zu reduzieren. Die Auswirkungen verschiedener zu analysierender Maßnahmen, Instrumente und Methoden sind in Verbindung mit Geographische Informationssystemen (GIS) zu entwickeln.
Die Energiewende erfordert einen neuen Energiemix aus zentraler und dezentraler Produktion. Sie muss basieren auf effizienten und flexiblen Technologien einschließlich Energiespeicherung und Erneuerbare Energien. Die EIFER- Forschung konzentriert sich auf die Integration in neue Energiemärkte und verbessert die Wertschöpfung von bestehenden und zukünftigen Energieanlagen. Bioenergie, Geothermie, KWK, Brennstoffzellen und Elektrolyse sind die Schlüsselsteine von innovativen Konzepten.
Es werden in diesem Zusammenhang Tools und Analysverfahren benötigt, um die Entscheidungsfindung zu unterstützen, das schließt Umweltfragen ein. EIFER bietet hier Unterstützung mit Fokus auf den Energie-Sektor. Forschungsgebiete sind:
Im Einzelnen:
zuletzt bearbeitet Februar 2020, Änderungs- oder Ergänzungswünsche bitte an info@geothermie.de