Ziel des Anschlussvorhabens 'EnVisaGe Plus' ist es durch ein intensives Monitoring der Umsetzungsprojekte 'EnVisaGe' (Wüstenrot) und '+Eins' (Landshut) die Effizienz der verschiedenen eingesetzten Technologien und Regelungsstrategien zu analysieren. Ferner sollen Maßnahmen zur weiteren Optimierung ausgearbeitet werden.
Programm/ Zuschussgeber | BMWi |
Akronym | EnEff: Stadt: EnVisaGePlus |
Titel/ Thema | EnEff:Stadt: EnVisaGePlus - Kommunale netzgebundene Energieversorgung - Vision 2020 am Beispiel der Gemeinde Wüstenrot, Projektphase III Entwicklung und Umsetzung von innovativen Wärmenetzen und Nutzung verfügbarer Lastverschiebepotenziale für einen regionalen Energieverbund |
Identifikation/ Zuwendungsnummer | 03ET1465 |
Durchführungszeitraum | 2017-01-01 – 2021-03-31 |
Geschätzte Kosten/ Zuwendungsbetrag | 1.157.313 EUR |
Sonstiges |
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Ziel des Anschlussvorhabens 'EnVisaGe Plus' ist es durch ein intensives Monitoring der Umsetzungsprojekte 'EnVisaGe' (Wüstenrot) und '+Eins' (Landshut) die Effizienz der verschiedenen eingesetzten Technologien und Regelungsstrategien zu analysieren. Ferner sollen Maßnahmen zur weiteren Optimierung ausgearbeitet werden. In einer Vergleichsstudie sollen die energetische und wirtschaftliche Effizienz der in beiden Projekten umgesetzten Wärmeversorgungskonzepte analysiert und verglichen werden. Hierbei werden untersucht:
EnVisaGePlus ist auf drei Jahre angelegt. Im Teilvorhaben der Hochschule München erfolgt zunächst die Einarbeitung in die bereitgestellten Monitoring-Daten aus den Projekten in Wüstenrot und deren fortlaufende Auswertung. Darüber hinaus werden die durch die HFT Stuttgart umgesetzten Optimierungsmaßnahmen ausgewertet und ein Quervergleich der Versorgungskonzepte in Wüstenrot sowohl untereinander als auch mit den vorhandenen Messwerten aus Landshut durchgeführt.
Die Stadtwerke Schwäbisch Hall sorgen für den weiteren Ausbau der Messtechnik für das Verteil- und Wärmenetz, sowie die Anbindung an die Verbundleitwarte für das Monitoring und die Steuerung der Anlagen. Es werden Methoden entwickelt um die in 'EnVisaGe Plus' angebundenen Anlagen möglichst effizient und wirtschaftlich zu betreiben. Es soll festgestellt werden ob sich der ländliche Raum, in diesem Fall die Plus-Energiegemeinde-Wüstenrot, als Energielieferant für Städte und Ballungszentren eignet. Dazu werden Lastprofile erstellt und anhand dieser, potenzielle Industriepartner mit Lastverschiebepotenzial ausfindig gemacht. Das Teilvorhaben untergliedert sich in Arbeitspakete:
https://www.enargus.de/pub/bscw.cgi/26?op=enargus.eps2&m=0&v=10&p=0&s=0&q=03ET1465
zuletzt bearbeitet Februar 2020, Änderungs- oder Ergänzungswünsche bitte an info@geothermie.de