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EnEff: Wärme: MultiSource

Das Projekt EnEff:Wärme: MultiSource - Nutzung multipler Wärmequellensysteme im urbanen Quartierskontext am Beispiel des Lagarde Campus in Bamberg befasst sich mit dem Kalten Nahwärmenetz auf dem Lagarde Campus in Bamberg. Es dient zukünftig der Wärmeversorgung von Neu- sowie sanierten Bestandsbauten. Das Forschungsvorhaben MultiSource plant, das Zusammenspiel von vier verschiedenen innovativen Wärmequellensystemen im Detail zu betrachten. Hierbei werden ein Abwasserwärmetauscher, Erdwärmekollektoren in der Freifläche und unter Gebäuden sowie ein Erdwärmesondenfeld systematisch untersucht. Die parallele Analyse der geothermischen Teilsysteme, aber insbesondere die Wechselwirkungen zwischen den Systemen untereinander und mit dem Abwasserwärmetauscher in Verbindung, bildet den Kern des angestrebten Vorhabens. Im Teilvorhaben der Technischen Hochschule Nürnberg werden vor allem das Monitoring und das Zusammenspiel der Systeme im Detail analysiert. Mit den Messdaten kann die Simulation abgeglichen werden, welche wiederum ein notwendiges Hilfsmittel zur Analyse des Zusammenspiels darstellt

Steckbrief

Programm/ Zuschussgeber

BMWK

Akronym

EnEff: Wärme: MultiSource

Titel/ Thema

MultiSource - Nutzung multipler Wärmequellensysteme im urbanen Quartierskontext am Beispiel des Lagarde Campus in Bamberg

Identifikation/ Zuwendungsnummer

03EN3057

Durchführungszeitraum

2022-04-01 2026-03-31

Geschätzte Kosten/ Zuwendungsbetrag

2.624.503 EURO

Sonstiges

-

Partner, Teilprojekte

Technische Hochschule Nürnberg Georg Simon Ohm - Institut für Energie und Gebäude (ieg), Monitoring und Datenauswertung

Stadtwerke Bamberg Energie- und Wasserversorgungs GmbH,Messtechnik und Optimierung. Im Teilvorhaben der Stadtwerke Bamberg werden vor allem die Rahmenbedingungen für die Einbringung der Messtechnik geschaffen. Zu den Tätigkeiten gehören hier vor allem das Verlegen der Leerrohre, das Organisieren der einzelnen Gewerke vor Ort und die Unterstützung bei der Einbringung der Messtechnik. Die mit den Mess- und Analysedaten erarbeiteten Optimierungsmaßnahmen der Projektpartner werden von den Stadtwerken vor Ort umgesetzt und erprobt.

Technische Universität Dresden Institut für Bauklimatik, Modellierung, gekoppelte Systemsimulation und Systemanalyse. Im Teilvorhaben der TU Dresden werden Simulationsmodelle der einzelnen Wärmequellensysteme entwickelt. Zudem wird ein gekoppeltes Simulationsmodell der Komponenten erstellt. Dieses erlaubt die Analyse verschiedener Szenarien und Regelalgorithmen, wodurch sich das Zusammenspiel der verschiedenen Wärmequellen optimieren lässt.

Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg - Geozentrum Nordbayern - Lehrstuhl für Angewandte Geologie, Geologische und bodenkundliche Begleitung. Im Teilvorhaben der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) werden die bodenkundlichen und geologischen Aspekte begutachtet. Dabei werden alle wichtigen Fragestellungen bereits ab der Bauphase des Campus mit modernen geowissenschaftlichen Methoden und Gerätschaften untersucht. Weiterhin werden zusätzliche Monitoringdaten des Bodens und Gesteins erhoben und diese zum einen für geologische Untergrundmodelle und zum anderen für thermische und hydrogeologische Simulationen verwendet. Zusammengeführt dient dies der Optimierung der Quellennutzung.

GtV Service GmbH. Als Unterauftragnehmer ist die GtV Service GmbH, ein Tochterunternehmen des Bundesverbandes Geothermie, für die Öffentlichkeitsarbeit zuständig.

Weblinks

https://geo-multisource.de/

https://www.enargus.de/search/?q=Multisource

zuletzt bearbeitet April 2023, Änderungs- oder Ergänzungswünsche bitte an info@geothermie.de