Erneuerbare Energien, auch regenerative Energien, sind Energien aus Quellen, deren Verfügbarkeit an einem Ort sich entweder kurzfristig von selbst erneuert oder deren Nutzung nicht gravierend zur Erschöpfung der Quelle am Nutzungsort beiträgt.
Es sind nachhaltig zur Verfügung stehende Energieressourcen, zu denen insbesondere
Eine andere Quelle erneuerbarer Energien ist das energetische Potenzial (Biogas, Bioethanol, Holz u. a.) der aus nachwachsenden Rohstoffen gewonnenen
Die erneuerbaren Energien grenzen sie sich von fossilen Energiequellen ab, die endlich sind oder sich erst über den Zeitraum von Millionen Jahren regenerieren. Erneuerbare Energiequellen gelten, neben höherer als wichtigste Säule einer nachhaltigen Energiepolitik (englisch: sustainable energy) und der Energiewende.
Der Begriff „erneuerbare Energien“ ist nicht im streng physikalischen Sinne zu verstehen, denn Energie lässt sich nach dem Energieerhaltungssatz weder vernichten noch erschaffen, sondern lediglich in verschiedene Formen überführen.
Auch aus erneuerbaren Energien gewonnene sekundäre Energieträger (Elektrizität, Wärme, Kraftstoff) werden oft unpräzise als erneuerbare Energien bezeichnet.
Als Bezeichnung für thermische Energie, die aus Geothermie, Solarthermie oder Bioenergie gewonnen wird, und für die indirekte Nutzung von Sonnenenergie durch Solararchitektur wird auch der Begriff erneuerbare Wärme verwendet. Elektrizität aus erneuerbaren Energiequellen wird auch als Grünstrom und Ökostrom bezeichnet.
2017 deckten erneuerbare Energien 18,1 % des weltweiten Endenergieverbrauchs. Daran hatte
Der Ausbau der erneuerbaren Energien wird in vielen Staaten weltweit vorangetrieben. Der Anteil am weltweiten Endenergieverbrauch steigt nur langsam und das Wachstum lag von 2006 bis 2016 durchschnittlich bei 0,8 % pro Jahr.
zuletzt bearbeitet März 2020, Änderungs- oder Ergänzungswünsche bitte an info@geothermie.de