Das Fermatsche Prinzip (nach Pierre de Fermat) besagt, dass bei einer Wellenausbreitung in einem Medium zwischen zwei Punkten ein Weg genommen wird, auf dem die Laufzeit minimal ist.
Aus dem Fermatschen Prinzip lassen sich das snelliussche Brechungsgesetz und das Reflexionsgesetz herleiten. Außerdem ergibt sich, dass die Wellenausbreitung in jedem homogenen Medium geradlinig ist. Dies leistet auch das Huygenssche Prinzip, das die lokale Variante des Fermatschen Prinzips darstellt.
Da das Fermatsche-Prinzip eine der Grundlagen der Wellenausbreitung ist spielt es auch in der Geothermie immer dann eine Rolle, wenn es um Wellenausbreitung geht. Beispiele sind:
zuletzt bearbeitet Februar 2020, Änderungs- oder Ergänzungswünsche bitte an info@geothermie.de