Das Forschungsvorhaben Ferry befasst sich mit der Anwenung der Array-Technologie bei der seismologischen Überwachung von Geothermiekraftwerken.
Programm/ Zuschussgeber | BMWI |
Akronym | Ferry |
Titel/ Thema | Seismische Fernüberwachung geothermischer Kraftwerke mittels Arraytechnologien - FERRY |
Identifikation/ Zuwendungsnummer | 325637A |
Durchführungszeitraum | 2013-06-01 – 2016-12-31 |
Geschätzte Kosten/ Zuwendungsbetrag | 725.381,52 EUR |
Sonstiges |
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Die Seismizität im Umfeld von Geothermieanlagen spielt für die öffentliche Akzeptanz der tiefen Geothermie eine entscheidende Rolle. Da im nördlichen Oberrheingraben verschiedene Anlagen räumlich nah aneinander geplant wurden, empfahl es sich, das seismische Monitoring von einem zentralen Obersvatorium aus durchzuführen. Durch ein zentrales Überwachungsarray konnte der Kostenaufwand für das Monitoring reduziert werden und somit als unabhängige Dienstleistung angeboten werden. Als zentraler Standort war das Taunus Observatorium auf dem Kleinen Feldberg vorgesehen, da sich dieses Gebiet durch geringe Bodenunruhen ausgezeichnet hat. Im Rahmen des Vorhabens sollten dafür speziell angepasste Arraytechnologien entwickelt werden.
Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main - FB 11 Geowissenschaften/Geographie - Institut für Geowissenschaften - Facheinheit Geophysik - AG Seismologie, Frankfurt, Hessen
Oberrheingraben
Technische Informationsbibliothek Hannover: Abschlussbericht
zuletzt bearbeitet Februar 2020, Änderungs- oder Ergänzungswünsche bitte an info@geothermie.de