Ein Boden ist wassergesättigt, wenn der gesamte Porenraum des Bodens von Wasser ausgefüllt ist. Ein Teil dieses Wassers wird als Sickerwasser in tiefere Zonen verlagert, während ein anderer Anteil des Bodenwassers gegen die Schwerkraft gehalten wird: das sogenannte Haftwasser - es bildet die eigentliche Bodenfeuchte.
Der Wassergehalt im Boden und dessen Beweglichkeit beeinflussen ganz wesentlich die thermischen Eigenschaften. Dies hat einen entscheidenden Einfluss auf die Entzugsleistungen der oberflächennahen Geothermie, insbesondere auch bei der Verwendung von Erdkollektoren.
https://de.wikipedia.org/wiki/Bodenfeuchte
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