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FLIR (Remote sensing)

FLIR image (links) im Vergleich zu einer optischen Aufnahme (rechts) von Pilgrim Hot Springs Alaska. Heißquellen und warme Oberflächen können in FLIR deutlich gesehen werden. Quelle: Openei.org

Forward looking infrared (FLIR) Kameras werden üblicherweise von Flugzeugen aus genutzt. Sie sensieren Infrarot mit Wellenlängen von 3-12 Micrometern (medium wavelength) oder 8-12 Micrometern (long wavelength).

Anwendung in der Geothermie

FLIR kartiert Temperaturannomalien an der Erdoberfläche, die im Zusammenhang mit Geothermie stehen können. Häufig sind Nachtaufnahmen sinnvoller, jedoch werden Tagaufnahmen zusätzlich für Lagekorrekturen gebraucht. Üblicherweise werden beide (medium und long) Frequenzbänder genutzt. So können Objekte wie: Heiße Quellen, Schlammteiche, Lava, heißes Gestein, Schneeschmelzen abgebildet werden.

Literatur

Alaska Energy Wiki. Pilgrim Hot Springs Project - PHASE 1 [Internet]. 2012. [cited 2013/09/30]. Available from: http://energy-alaska.wikidot.com/pilgrim-hot-springs-project-phase-1

Mariana Eneva (California Energy Commission). 2010. Geothermal Exploration in Eastern California Using Aster Thermal Infrared Data. N/A: California Energy Commission. Report No.: CEC‐500‐2012‐005

Chris Douglass. IR Spectral Bands and Performance [Internet]. 2013. [cited 2013/10/01]. 

Weblink

http://en.openei.org/wiki/FLIR

zuletzt bearbeitet Februar 2020, Änderungs- oder Ergänzungswünsche bitte an info@geothermie.de